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Wenn Ostdeutschland ein Parlament wählen würde (Politik)

Ulrich, Freitag, 22.09.2023, 09:45 (vor 819 Tagen) @ Franke

Passend zur Geisterstunde.

Habe für jedes Bundesland die Gesamtzahl der bei der letzten Landtagswahl abgegebenen gültigen Stimmen multipliziert mit den Zahlen der jeweils letzten Umfrage laut Wahlrecht.de, die Stimmen für jede Partei addiert und in Prozente umgeerechnet.

Ergebnis ohne Berlin:
AfD 32,5 %
CDU 24,1 %
SPD 12,6 %
Linke 10,9 %
Grüne 6,5 %
FDP 4,5 %

Die FDP unter 5 %, Links- und Rechtsaußen könnten eine knappe Mehrheit der Sitze haben.

Geringfügig besser gefällt es mir mit Berlin:
AfD 28,1 %
CDU 25,2 %
SPD 13,6 %
Linke 10,9 %
Grüne 8,7 %
FDP 4,6 %

Schwarz-Rot-Grün kämen auf 47,5 %, die Opposition besteht aus einem schmalen linken und einem breiten rechten Rand.

Dazu muss man aber sagen, dass es "die" Linke in Deutschland nicht gibt. Der Laden ist extrem heterogen. Bodo Ramelow ist als Gewerkschafter in den Osten gekommen, bevor er in die Politik gegangen ist. Von seinen Positionen her könnte er durchaus ein Sozialdemokrat sein. Sahra Wagenknecht und ihre Leute würde ich eher der Querfront zuordnen, sie bedienen sich von links außen bis rechts außen. "Nationalbolschewisten" hat man so etwas früher genannt. Zudem ist die Linke in Teilen ganz massiv von Trotzkisten unterwandert.


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