Deutlich geringere Wahlbeteiligung (Politik)

Ulrich, Dienstag, 16.01.2024, 16:57 (vor 706 Tagen) @ burz

Joe Biden wird im November 82, sollte er die 4 Jahre durchhalten, wäre er bei Amtsende 86 Jahre alt. Es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein, dass die reichste und mächtigste Nation von einem alten Tattagreis geführt wird.

Dass Trump nur unwesentlich jünger ist, macht ja an dieser Stelle stelle nichts besser. Nancy Pelosi war auch über 80, Mitch McConnell ist um die 80.

Die US Spitzenpolitik ist gnadenlos überaltert und das ist ein Problem.

Aber ich bitte Dich. Die 80er sind die neuen 40er. Mick Jagger wird 2024 nochmals mit den Rolling Stones auf Tour gehen. Und Harrison Ford hatte es in seinem fünften "Indy"-Film (2023) immer noch drauf (so RP Online).

Es kommt doch nicht auf das Alter sondern auf die Inhalte an!

Da ist mir Joe Biden viel lieber als zum Beispiel der 51 Jahre alte "Mike" Johnson.

Biden ist extrem erfahren und liefert Wachstum, geringe Arbeitslosenzahlen, sogar der Anteil der Staatsschulden am BIP ist gesunken. Das wird bis zum Wahltag schon noch die Wähler erreichen.

Biden macht eine hervorragende Politik. Ich möchte gar nicht wissen, wo Trump stünde, wenn dem nicht so wäre.

Die Politik ist deutlich besser als die Stimmung im Land. Da sind die USA Deutschland oder anderen europäischen Staaten gar nicht so unähnlich. Die Süddeutsche schrieb vor einigen Wochen von "Grumpiness" als beherrschender Stimmung. Und auch die Gründe sind denen in Deutschland nicht unähnlich. Preissteigerungen, bei Lebensmitteln und Konsumgütern, Wohnungsmangel, etc.

P.S.: Ein Problem bei Politikern um die 80 ist, dass in dem Alter sehr schnell ein geistiger Verfall eintreten kann. Mitch McConnell beispielsweise hat mittlerweile teils massive Aussetzer.