Michelle Obama statt Joe Biden – Spektakulärer Geheimplan gegen Trump? (Politik)

Ulrich, Freitag, 09.02.2024, 12:31 (vor 683 Tagen) @ Gargamel09

US-Präsident Joe Biden hat in einer Rede, in der er Zweifel an seiner geistigen Verfassung zerstreuen wollte, den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi zum Staatschef von Mexiko gemacht. „Wie Sie wissen, wollte der Präsident von Mexiko, Al-Sisi, zunächst nicht den Grenzübergang öffnen, um humanitäre Hilfe hereinzulassen“, sagte Biden am Donnerstagabend (Ortszeit) bei einem Pressestatement im Weißen Haus. Biden meinte an dieser Stelle offensichtlich den ägyptischen Präsidenten und bezog sich auf den Grenzübergang Rafah, über den Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen. Mit seiner Äußerung im Zusammenhang mit Israels Vorgehen im Gazastreifen reagierte der 81-Jährige auf die Frage einer anwesenden Journalistin.

https://www.rnd.de/politik/biden-patzer-us-praesident-bringt-namen-durcheinander-2PH4GOGU3RKXLNQMCEBM2J62ME.html

Ein Kandidat, der gegen Trump antritt, hätte doch fast alles auf seiner Seite was für ihn und gegen Trump spricht. Ein Biden hat aber selber so viel Negatives in seinen Rucksack geladen, dass selbst die ganzen Verfahren von Trump, die bevorstehen, kaum noch ins Gewicht fallen. Über dessen Verhalten spricht kaum noch einer.

https://www.fr.de/politik/trump-michelle-obama-statt-biden-spektakulaerer-geheimplan-gegen-92821069.html

Demnach würde Joe Biden vermutlich im Mai verkünden, dass er aus gesundheitlichen Gründen doch nicht für eine zweite Amtszeit antreten werde. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorwahlen längst durch und Trump dürfte spätestens seit dem Super-Tuesday am 5. März 2024 der offizielle Gegenkandidat sein. Im August würden die Demokraten dann auf ihrem Nominierungsparteitag Michelle Obama als Ersatzkandidatin nominieren und ohne die sonst üblichen parteiinternen Vorwahl-Kleinkriege mit überwältigender Mehrheit zur Präsidentschaftskandidatin wählen.

Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, weil es doch soweit hergeholt klingt, aber fast alles wäre besser, als Biden gegen Trump, mit Michelle Obama sogar das Allerbeste was passieren könnte.

Ich hätte lange nicht gedacht, dass Joe Biden tatsächlich erneut antreten würde. Ich war davon ausgegangen, dass er erst kurz vor Beginn der Vorwahlen zurückziehen würde, um nicht zu lange als "lame duck" dazustehen. Leider ist es anders gekommen. Den Artikel der FR würde ich allerdings unter "Wunschdenken" einordnen.

Die Frage ist allerdings, was sagt das direkte Umfeld von Joe Biden? Bestärken die ihn gegen alle Fakten? Oder könnten die doch noch auf ihn einwirken, zurückzutreten?