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...wenig Angst haben (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 16.01.2024, 15:53 (vor 706 Tagen) @ SebWagn

..dass es den Schutz des großen Bruders nicht mehr geben wird. Trump wird auch einen Einmarsch seines Buddies Putins in NATO Gebiete wohlwollend abnicken. Die Opposition (Demokraten und klassische Republikaner) in den USA wird er kalt stellen ("vernichten wie Ungeziefer"). Aktuell ist Russland dazu nicht zu einem Angriff in der Lage, aber in 3-4 Jahren schon.


...denn wie sagte Roosevelt schon "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst"

Europa muss auch spätestens jetzt mit einer Emanzipation von den USA beginnen (die eigentlich schon Jahre zu spät kommt), ganz gleich ob Trump es wieder schafft oder Biden es bleibt.

Viel zu lange hat man sich in der Passivität auf den Schutz zurückgezogen und ja auch in einer gewissen "Dekadenz" gelebt
"Wir brauchen uns die Hände nicht schmutzig machen, dass machen andere schon...und zahlen müssen wir auch nicht wirklich was (Stichwort 2% das man regelmäßig verfehlt(e) "

Mehr Geld in die Hand nehmen, man hat die großen KMW oder Rheinmetall in Europa.

Frankreich kann, wird und muss eine größere Verantwortung für die Abschreckung durch den Nuklearschirm herstellen, das erfordert Investment unter gesamteuropäischer Finanzierung, da deren Arsenal nicht großartig diversifiziert ist (die haben "nur" rund 300 Atomsprengköpfe) und klarer dazu stehen, dass man nicht nur an einer Minimalabschreckung festhält sondern diese erweitern will.

Dazu passt, dass Macron 2020 klar die Solidarität mit den europäischen Partnern erklärte und auch die Bereitschaft einen europäischen Dialog zur Beteiligung der europäischen Länder zu führen.


Man wird sehen wie das Aufrüsten sich gestalten wird und man muss trotzdem aufrüsten, hat dafür die Mittel, aber letztlich ist Trump auch ein großer öffentlicher Polemiker, einige seiner großen Ankündigungen und Worte im Wahlkampf 2016 hat er danach auch nie umgesetzt.

Übrigens, kann und dürfte eine gewisse Abnahme der russischen Dynamik auch von anderer Seite kommen, wenn Trump Präsident wird. Mit Trump wird China wieder enorm unter Druck gesetzt und dürfte sich in dem Zuge freundlicher auf Europa bewegen, denn letztlich braucht China, ein wirtschaftlich starkes Europa.

Es gibt also mehr als nur die militärischen Handlungsstränge, der Weg des Geldes ist da wie so häufig fast der entschiedenere

Alles richtig, nur wurde das schon 2016 so geschrieben und seitdem ist recht wenig passiert.
Mir fehlt da der Glauben.


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