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Urlaub in Afghanistan – trotz Verfolgung und Schutzstatus hier? (Politik)

markus, Donnerstag, 15.08.2024, 20:59 (vor 492 Tagen) @ quincy123

Und Du machst aus Urlaub einfach mal Verwandtenbesuche. Es ist eine Unart, Dinge hinzuzuaddieren, die da gar nicht stehen. Da steht explizit "Urlaub" - und wenn man Urlaub in einem Land macht, aus dem man geflüchtet ist, weil ein Leben dort nicht mehr möglich war - warum auch immer - dann wirft das natürlich Fragen auf. Wo ist da das Problem?

Das macht weder alle asylsuchenden zu Kriminellen noch zu Betrügern. Aber jene, die es sind, sollten unsere Hilfe eben nicht erhalten. Alle anderen SELBSTVERSTÄNDLICH.

Solche Wortklaubereien sind allerdings auch nicht zielführend. Ein Verwandtenbesuch kann ohne weiteres auch Urlaub sein. Das sind doch nur Überschriften. Es ist eine Reise in ein Land, aus dem jemand geflüchtet ist. Das kann verschiedene Gründe haben, die ein anderer User hier genannt hat https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2647766

Ist es nicht anstrengend, jeden Tag etwas zu suchen, worüber man sich empören kann? Wo ist das Problem? Afghanistan wird nicht allein deshalb ein sicheres Herkunftsland, nur weil einige zwischendurch zurückreisen. Es bleibt auch dann ein unsicheres Land. Es geht ja sogar noch weiter: Die allermeisten Menschen flüchten gar nicht erst und nehmen das Risiko, das ein Verbleib mit sich bringt, in Kauf. Auch aus der Ukraine sind ja bei weitem nicht alle Menschen geflüchtet. Die meisten Menschen leben noch immer dort. Warum soll dann ein bloß kurzer Aufenthalt bei deutlich geringerem Risiko plötzlich ein Problem sein?


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