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Urlaub in Afghanistan – trotz Verfolgung und Schutzstatus hier? (Politik)

Scherben, Kiel, Freitag, 16.08.2024, 09:45 (vor 30 Tagen) @ MarcBVB

Sind halt einfach in vielen Einzelfällen sehr beschissene Situationen. Viel mehr kann man dazu doch gar nicht sagen. Niemand von den Leuten hat sein*ihr Leben so geplant, dass man sich ans andere Ende der Welt verpflanzt, während der Rest der Familie dort leben bleibt, wo man geboren wurde und aufgewachsen ist. Dieses Dilemma kann doch jede*r von uns nachvollziehen.

Wie man damit auf einer regulatorischen Ebene umgeht, ist eine andere Frage. Aber dass es den Drang gibt, die Verwandtschaft zu besuchen, wenn das Risiko überschaubar und das entsprechende Geld verdient worden ist, das halte ich für evident. Und daran ist erstmal auch nichts skandalös.


Entweder droht den entsprechenden Personen politische Verfolgung oder aber auch nicht.


Es ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen, dass man z.B. als Homosexuelle*r in Afghanistan vermutlich sehr problemlos und nahezu ohne Risiko für drei Wochen die Verwandtschaft besuchen kann.


Es darf halt nur keiner wissen, dass du homosexuell bist. Ansonsten wirst du halt "problemlos" gesteinigt oder wie in anderen Hochkulturen an einem Baukran aufgehängt.

Klar. Kommt halt auf den Einzelfall und das Risiko an. Aber das schrieb ich ja.


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