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Hat es vielleicht auch damit zu tun, dass die BULI durch die ewige Bayern Dominaz schon klinisch Tot ist? (BVB)

Zaungast, Mittwoch, 12.11.2025, 11:13 (vor 25 Tagen) @ koom
bearbeitet von Zaungast, Mittwoch, 12.11.2025, 11:20

Na klar, wir strecken uns mächtig um das Niveau zu halten und investieren damit über Jahre sehr viel Geld in gute Spieler. Diese erlauben weniger Fantasie, und kosten uns mehr Geld. Das ist weniger aufregend oder spannend, von Außen betrachtet sogar ziemlich unsympathisch, da wir inzwischen den Spitzenrang des Käufervereins in der Bundesliga inne haben. Am Ende haben uns diese Jungs aber auch kontinuierlich für die Champions League qualifiziert - und wehenden wir hätten diese in den letzten Jahren mit unseren Möglichkeiten verpasst.
Trotzdem stehen nach den letzten zehn Saisons aber eben auch 130 Punkte und +280 Tore Abstand zu den Bayern. Das ist ein Brett, dass du auch nicht mit den ein oder zwei besseren Transferentscheidungen durchbohrt bekommst.

Der Fokus auf kreativere und spannendere Spieler impliziert, dann eben auch die Möglichkeit des Versagens und Rückschritts. Das ist völlig normal und gehört dazu. Wem wird denn aber heute noch die Zeit gegeben nicht sofort zu funktionieren und sich erst mit der Zeit bei uns zu entwickeln?

Meine Präferenz wäre klar. Ich störe mich beispielsweise daran, dass wir seit Jahren keine eigenen Nachwuchs mehr in die Mannschaft integriert bekommen oder dass unser Kader eine durchschnittliche Vereinszugehörigkeit < 3 Jahre hat. Für mich ist die Mannschaft über die Jahre farblos geworden, dabei gibt der Kader viel Potential her. Aber es müssen eben auch die nächsten Schritte kommen. Spieler gehalten, Gesichter aufgebaut werden.
Der Umgang mit Spielern wie Brandt, Can oder Beier, die sichtlich Bock auf den Verein haben, ist erschreckend - zumindest hier im Forum. Vom Umgang mit ehemaligen Spielern wie Sahin, Kehl, Ricken in ihren jetzigen (oder ehemaligen) Funktionen ganz zu schweigen.

Für mich ist das auch Borussia Dortmund. Und ich bin ganz froh, dass der Verein heute nicht auch noch von Müller und Schulze geführt und repräsentiert wird, auch wenn diese den Abstand auf die Bayern die letzten zehn Jahre möglicherweise sogar auf nur 110 Punkte hätten reduzieren können…

Erfolg ist dann doch nicht alles.


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