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Die ganze Branche nimmt sich selbst zu wichtig / überhöht sich (BVB)

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 12.11.2025, 12:00 (vor 24 Tagen) @ Floatdownstream

Jeder F... oder Post eines Spielers wird wahrgenommen und teilweise ellenlang diskutiert.
Jeden Tag eine Transfer-Show. Was hat Nagelsmann gesagt und wie meint er es ?
Was macht und treibt Sancho ?
Jedes Spiel einer U17-Auswahl wird live gezeigt.
Dabei wird jeder Euro mitgenommen, den man irgendwo noch rausquetschen kann, um irgendwelche Bling-Bling-Boys in Ferraris rumdüsen zu sehen, oder auf Booten in Dubai.
Kann das "identitätsstiftend" sein ?

Dabei ist diese Branche völlig belanglos, angesichts einer Zeit, in der man so ein diffuses / nicht definierbares Gefühl hat, die ganze Welt/ das ganze bisher gewohnte Leben steht kurz vor dem auseinanderbrechen (Umwelt / Krieg / Demokratie-Gefährdung / wirtschaftlicher Niedergang / Innere Sicherheit - nur beispielhafte Aufzählung).

Da schafft man sich - jetzt völlig vereinsunabhängig - den nötigen Abstand.
These:
Die Entfremdung geht nicht von den Fans aus, sondern die hat sich die Branche selbst geschaffen.
Und hat auch damit zu tun, dass man gerade nicht weiß, wohin "die Welt" sich entwickelt.

Das wurde schon so oft proklamiert, insbesondere während der Corona-Pandemie. da waren auch viele der Auffassung, dass sich der Fußball wieder gesundschrumpfen wird etc. Ist nicht passiert, wird nie passieren, selbst wenn jeder Bundesliga-Spieltag zukünftig von einem anderen Streaming Anbieter gezeigt werden wird.


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