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"Macht was Ihr wollt, aber setzt mich bitte nicht mehr ins cc..." (BVB)

Kutte92-, Münster, Donnerstag, 20.11.2025, 11:49 (vor 16 Tagen) @ Kayldall

Ich dachte bisher, das sei bei Watzkes Arbeitsalltag an ihm vorbeigegangen, weil er schlicht nicht die Zeit hatte sich um alles zu kümmern und er dachte Rauball hätte die Sache bereits geregelt. Rauball hat ja wohl auch nicht viel getan und laut Watzke auf Nachfrage zu ihm gesagt, das Ding hätte sich erledigt und darüber wird seltsamerweise hier weniger gesprochen. Wenn jemand sich von Anfang an richtig um die Missbrauchsvorwürfe gekümmert hätte, wäre es ja auch egal gewesen, ob das nun Watzke oder Rauball ist, der den Anfang macht und dann die Anderen mit ins Boot holt und ihnen erklärt, dass da ernsthaft etwas dran ist an den Vorwürfen, damit dann alle gemeinsam etwas dagegen unternehmen können. Hauptsache es wäre sofort eine Reaktion gekommen und etwas passiert um Schlimmeres zu verhindern.

Wenn man die Emotionalität aus der Debatte rausnimmt, dann sagt Watzke hier auch vielleicht nur, dass die Mitarbeiter den zuständigen Chef ins cc der Mail setzen sollen(Rauball damals für den E.V./da Watzke ja für die KgaA zuständig war) und das war laut Watzke ja Rauball in dem Fall. Im Nachhinein hört das sich jetzt wahrscheinlich schlimmer an, dass Watzke keine Kopien dieser Mails wollte als es gemeint war(wer will schon nichts mehr wiederfinden in all den Mails eines Chefs, wenn da noch etliche Mails darunter sind, die nicht in seine Zuständigkeit fallen).

Die entscheidende Frage für mich bleibt, ob Watzke das Thema absichtlich ignoriert hat, obwohl er davon ausgehen mußte, dass an den Vorwürfen etwas dran ist. Wenn das der Fall war, dann bin ich bei dir/euch, dass es absolut scheisse von ihm war, wie er sich verhalten hat und das so menschlich inakzeptabel ist.

Also "Macht was ihr wollt" ist schon ein mehr als verstörender Ton von der Person, die öffentlich als "BVB-Boss" wahrgenommen wird und dem der Verein ja angeblich so am Herzen liegt, in Bezug auf einen so verheerenden Vorgang wie den schwersten Missbrauchsskandal in der Geschichte der Bundesliga mit einer bislang ungeahnten Zahl an Opfern, die Jahrzehnte gelitten haben.


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