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Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB (BVB)

Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 14:14 (vor 17 Tagen) @ Sascha

Es ist aber doch auch so, dass die KGaA mit der Ausgliederung alle rechtlichen Pflichten und Folgen des e.V. aus dem Fußballbetrieb übernommen hat, oder? Und die Taten lagen ja in dieser Zeit und auch im Bereich Fußball. An Watzkes Stelle hätte ich mich da rechtlich rückversichert, ob ich da wirklich sagen kann: "ich" (als CEO der KGaA) "bin da jetzt raus aus der Nummer". Finde ich zumindest schwierig.

Was Herr Watzke macht oder nicht, wird er schon selbst am besten wissen. Da mache ich mir keinen Kopf drüber.

Was ich aber aus all meinen Jahren als "aktiver und vernetzter BVB Fan" weiß, ist wie die Machtstruktur beim BVB dann ab 2004 bis 2022 war. Und mich wundert dann schon, dass offenbar ein Journalist wie Herr Bark, der so lange schon dabei ist und auch viele andere die immer am BVB "dran waren", dass offenbar völlig ausgeblendet haben.

Wenn Reinhard Rauball etwas als seine Angelegenheit kennzeichnete, dann hat er das auch als seine Angelegenheit genommen und sich eine Einmischung verbeten. Und er hat nicht selten der Geschäftsführung der KGaA auch sehr klar gemacht, wer nun im System Borussia Dortmund die höchste Instanz sei. Und im Falle von e.V. Angelegenheiten hat schon er bestimmt, wann die KGaA da mitmischen soll und wann nicht. Und es gab ja immer wieder Dinge, die Rauball dann eben so regelte, wie er es für richtig hielt und er hatte da auch immer sein Präsidium auf seiner Seite.

Und in der Art habe ich diesen Mann auch außerhalb seiner Präsidentschaft wahrgenommen. Und Watzke hat das im Interview ja auch halbwegs plausibel erklärt, wie das dann ablief. Nehme ich diese Aussagen + eben das, was ich all die Jahre erlebt habe mit dem Präsidium Rauball, komme ich zum dem Ergebnis, dass sie sich alle eher nicht sonderlich toll verhalten haben. Aber das ganz klar von Rauball das "Go" kam, dass diese Person weiter Teil des Vereins sein soll. Und dagegen hat sich dann kein einziger gestellt. Wieso Rauball zu der Einschätzung kam, könnte nur er beantworten, was aber halt eher nicht mehr passieren wird.

Dass Watzke dann ein "Ich will da nicht mehr cc sein" schreibt, ist nicht toll, aber kann natürlich x Gründe haben, die interpretierbar wären. Leider scheint Herr Bark Herrn Watzke dazu nicht befragt zu haben. Oder Watzke hat ihm nicht geantowrtet. Im Text steht jedenfalls nichts dazu, wie Watzke sich dazu äußert.

MFG
Phil


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