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Ganz ehrlich (BVB)

Torsten1986, Königswalde, Montag, 30.01.2017, 10:48 (vor 3242 Tagen) @ homer73

Wer mir übrigens in der Diskussion zu wenig auftaucht ist Sebastian Rode.
Rode ist für mich das Fragezeichen schlechthin, dafür war er sehr teuer. Wahrscheinlich sollte er das MF stabilisieren, aber trotz der nicht guten Saison von JW bekommt er so gar keine Spielanteile.
Evtl wäre ein " funktionierender" Rode das fehlende Puzzleteil. Aber natürlich kann bei der Besetzung und individuellen Klasse nicht Alles an SR hängen.


Rode ist sicherlich das Extrembeispiel eines aktuellen BVB-Spielers, der diese Saison nicht "zündet".

Er hat immerhin bei den Super-Bayern über zwei Jahre rd. 50 Pflichtspiele bestritten, ohne da eklatant abzufallen. Dass der jetzt grundsätzlich nicht gut genug sein soll, um einen stotternden BVB zu ergänzen oder etwas besser zu machen, kann eigentlich nicht sein. Ist aber so; seine bisherigen Eindrücke sind gruselig.

In jedem Einzelfall gibt es sicherlich Gründe, warum es nicht so läuft. Immer wieder Verletzungen, Wechsel in der Startelf, Jugend usw.
In Summe sind es aber nunmal viel zu viele, die deutlich unter ihren Möglichkeiten spielen.


Ich glaube einfach, dass der MH-Deal SR und MG beinhaltete. clevere Bayern.
Sonst gibt es keinen Sinn. Die beiden haben uns keinen Schritt weiter gebracht.
Das Problem ist einfach,dass kein zentraler Spieler da ist, der das Spiel ordnet, sozusagen
eine Verbindung zwischen Defensive und Offensive . klar ist Weigl jung, aber das wusste man auch vor der Saison und auch, dass seine Rückpass-aktionen ohne Hummels weniger hilfreich sind.


Wenn man denn nun weiß, dass man einen IV wie Hummels braucht, (der in der Lage ist, immer mal wieder das Spiel zu eröffnen) dann kann die Lösung m.E. nur Bartra heißen. Von den IV-Kandidaten ist er in meinen Augen der, der bei weitem die beste Spieleröffnung hat. Das dauert etwas und wird auch defensive Böcke beinhalten. Also so wie jetzt - nur besser in der Spieleröffnung. Mit einer besseren Spieleröffnung sind wir auch in der Lage, 3-4 Tore in einem Spiel zu erzielen.

Kleine Statistik dazu:
10 Spiele mit Bartra 2,3 zu 1,2 Tore
8 Spiele ohne Bartra 1,9 zu 1,1 Tore

Natürlich gehen weder alle Gegentore auf seine Kappe, noch sind alle Tore auf seine tolle Spieleröffnung zurückzuführen. Und auf den Gegner sowie die Form der Mitspieler kommt es auch noch an. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Spieleröffnung DAS Kernproblem des BVB zur Zeit ist und dass Bartra ein Lösungsansatz sein könnte.

Sehe ich ähnlich. Würde auch gerne Bartra sehen, der am Saisonanfang auch überzeugt hat (erinnere mich da erneut an das Wolfsburg-Spiel). Und zu mehr Stabilität in der Defensive kann er nur über Spielpraxis finden.


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