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Die Sache mit dem Vergleich (BVB)

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 12.05.2017, 19:42 (vor 2893 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von uwelito, Freitag, 12.05.2017, 19:46

Du verdrehst da was.
Der "Dissens" bestand wohl schon vor dem Anschlag.
Deswegen ist es wohl ausgeschlossen, dass Watzke Tuchel wegen seiner durch den Anschlag dazugewonnennen Beliebtheit loswerden wollte, weil er nicht damit umgehen konnte.
Die Kritik an Watzke ist in diesem Punkt eher die, dass er da nicht im Sinne des Vereins drüber stehen konnte.
(Wahrscheinlich war beiden zu dem Zeitpunkt schon klar, dass es im Sommer nicht weitergehen würde)
Zudem ist es charakterlich höchst fragwürdig die Anschlag-Geschichte für so eine Schlammschlacht nochmal auszupacken.


Soweit würde ich nicht gehen. Er ist der Boss, er entscheidet. Wenn er mit Tuchel nicht klar kommt, dann ist es legitim ihn zu feuern. Für ihn bleibt dann nur die Gefahr, dass der nächste Trainer schlichtweg weniger erfolgreich ist. Würde man dabei einen signifikanten Unterschied bemerken, kommen unangenehme Fragen auf. Wenn nicht, dann nicht.

Kritikwürdig ist der komplette Ablauf und die öffentlichen Statements, gegipfelt durch das zuletzt völlig deplatzierte (das sich mir vom Zeitpunkt her immer noch 0,0 erschließt) Interview. Das lässt stark auf fehlende Führungsqualität und/oder ein Machtvakuum im Verein schließen. Soweit darf es niemals kommen. Das ist eine ganz billige Show.

Ich glaube, dass Watzke sich da einfach gehen ließ, weil er zutiefst gekränkt war. Dass vieles in der Art und Weise, wie man miteinander kommuniziert im Argen liegt ist ja mittlerweile mehr als klar. Das liegt sicherlich auch und besonders an Tuchel. Gerade auch deshalb, weil er ja gern Werte wie Demut und Bescheidenheit einfordert, muss er sich da natürlich auch selbst dran messen lassen. Er hat bei seiner Antritts-PK ja von seiner eigenen Demut gegenüber diesem großen Verein gesprochen- und der Verein ist nicht nur die Profimannschaft.

Anderseits sorgt natürlich so sinnbefreites Gelaber um die Rettung der freien Welt mit nem grinsenden de Maiziere daneben nicht gerade für Vetrauensschübe beim mitdenkenden Zeitgenossen.

Aki is ja'n sturer Hund, wie er selbst zugegeben hat. Aus meiner Sicht auch noch ziemlich stolz und eitel. Aber am Ende ein feiner Kerl und auch nicht nachtragend- wie man ja (leider?) auch immer wieder mal sieht. Also sollte man da schon in der Lage sein sich vernünftig zu verständigen - und sei es um in Frieden auseinanderzugehen.


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