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Die Mär von der nicht kämpfenden Mannschaft (BVB)

Alones, Sonntag, 01.09.2019, 17:59 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Es ist doch immer der gleiche Blödsinn. Wir gewinnen nicht gegen irgend eine Graupentruppe und schon rufen sie wieder aus allen Ecken: Die Mannschaft kämpft nicht, haben es nicht genug gewollt, alles arrogante Millionäre, etc.

Wir haben gestern 61% unserer Zweikämpfe gewonnen und 70% Ballbesitz gehabt. Woran machst du fest, dass wir nich gekämpft haben? Welche Spieler haben sich besonders hängen gelassen, haben Zweikämpfe nicht angenommen?

Die Werte allein sagen erst einmal wenig aus. Das können Indikatoren sein, müssen es aber nicht. Beispiel WM-Halbfinale 2014 zwischen Deutschland und Brasilien. Da hatte Brasilien am Ende fast in jeder Statistik die Nase vorne. Mehr Ballbesitz, mehr gewonne Zweikämpfe, mehr Torschüsse, etc. Nur würde wohl trotzdem niemand auf die Idee gekommen zu sagen, dass Brasilien besser war, oder?

Ich habe gestern jedenfalls eine sich aufopfernde Berliner Mannschaft gesehen. Zweikampf verloren? Egal, dann gewinnt eben mein Mitspieler den Zweikampf. Die sind gerannt wie die Hasen. Bei uns habe ich hingegen viel sinnloses Ballgeschiebe gesehen und es gab nicht einmal eine Schlussoffensive. Selbst die Kommentatoren waren irritiert darüber, dass da nichts mehr kam. Das war einfach nur lethargisch. Man hat sich seinem Schicksal ergeben. Kein Aufbäumen, nichts.

Ansonsten haben die Spieler ja selbst zugegeben, dass die Einstellung nicht gestimmt hat. Siehe Reus. Wenn der eigene Mannschaftskapitän das schon sagt, dann wird da wohl etwas dran sein.


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