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Wieder ein wichtiger Punkt gegen den Abstieg (BVB)

micha4706, Bamberg, Sonntag, 06.10.2019, 11:06 (vor 1666 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Nach dem Spiel war mir zum Heulen zumute. Wie kann eine solche Mannschaft so drastisch unter ihren Möglichkeiten spielen? Ich will hier gar nicht auf einzelne Spieler verweisen, von denen ich mehr und mehr enttäuscht bin. Und übrigens.... Marco Reus braucht die Klappe in den Interviews wirklich nicht mehr aufreissen, vielleicht sollte er es mal mit Leistung auf dem Platz probieren.
Wenn aber die Mannschaft von der Kritik außen vor ist, dann bleibt nur noch der Rest. Fangen wir an:
1. Favre
Ich glaube immer weniger dass er der richtige Trainer ist. Am Anfang dachte ich immer die Pressekonferenzen sind ein Trick damit er nichts preisgeben muss. Inzwischen glaube ich, dass das wirklich seine Kommunikation ist (auch in der Mannschaft). Ein guter Trainer analysiert und zieht seine Schlüsse. Favre bleibt bei seinem Konzept auch wenn das 10. lächerliche Tor nach einem Eckball fällt. Apropos lächerlich.... ich glaube sogar dass die Mannschaft inzwischen gegen ihn spielt, sonst würden nicht solch lächerliche Tore wie das 2:2 gegen Freiburg fallen. Ehrgeizige Ziele bedeuten ehrgeizige Trainer. Favre fühlt sich am wohlsten, wenn der Verein um jeden Punkt dankbar sein kann (Berlin, Gladbach usw) und er sozusagen aus dem Hintergrund Nadelstiche setzen kann. Aber das ausgegebene Ziel "Meisterschaft" scheint ihn dermaßen unter Druck zu setzen, dass er damit nicht umgehen kann. Ohne die Hintergründe natürlich zu kennen muss ich sagen, leider wurde der ehrgeizige Trainer davon gejagt. Und da bin ich bei Nr. 2.
2. Watzke
Auf der einen Seite hat er Großartiges für den Verein geleistet (insbesondere geschäftlich). Auf der anderen Seite verstehe ich die Politik nicht, hochtalentierte Spieler oder Spieler mit großer Zukunft für viel Geld einzukaufen, auf der anderen Seite wird am Trainer gespart. Bis heute verstehe ich nicht, wie man mit einem Bosz daherkommen konnte (auch wenn es nur für 1 Jahr geplant war). Ein großer Verein mit großen Zielen braucht auch einen großen Trainer. Aber sind wir mal ehrlich, welcher große Trainer ist immer einer Meinung mit Watzke. Das aber scheint die Bedingung zu sein, damit das Alpha - Tier Watzke mit einem Trainer zurecht kommt. Übrigens Alpha Tier hat er über sich selber einmal in einem Interview gesagt. Glaubt wirklich jemand, dass sich ein Trainer von Weltformat von einem Watzke reinreden lassen würde? Wenn er eine andere Vorstellung von Spielern und Fußball hat, kann er gehen. Aber was rege ich mich auf, Watzke ist EINSTIMMTIG wiedergewählt worden, auf Jahre ist hier keine Veränderung in Sicht.
3. Zorc
Er tut mir irgendwie leid, sitzt er doch zwischen den Stühlen ohne richtig etwas ändern zu können. In der gesamten Führungetage fehlt mit die Aggressivität, die ein kommender Meister einfach haben muss.
4. Sebastian Kehl
Kann mir bitte jemand verraten, was er für eine Aufgabe hat oder was sich verbessert hat, seit er Angestellter in der Führungsetage ist?
5. Matthias Sammer
Er hätte das Zeug dazu klare und direkte Worte an die Verantwortlichen zu richten. Er hat auch die richtige Einstellung und Aggressivität. Aber irgendwie sehe ich ihn nur auf der Ehrentribüne mit Watzke sitzen. Hoffentlich bekommt er vom Verein dafür nicht auch noch Geld.
Fazit:
Stand jetzt hat sich bei mir eine völlige und totale Hoffnungslosigkeit breit gemacht. Wo soll Besserung herkommen? Ein Sieg gegen Gladbach wäre Gold wert, lediglich ich kann nicht daran glauben. Und solange es keine Besserung gibt freue ich mich über jeden Punkt gegen den Abstieg.


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