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[Corona] - EZB 750 Milliarden Euro + Bund 700 Milliarden (Corona)

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 20.03.2020, 12:54 (vor 1517 Tagen) @ Rupo

macht dann einen recht runden Deckel.

Bund
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-krise-bundesregierung-spannt-rettungsschirm-fuer-unternehmen-und-banken-a-a2169b50-1c9f-4bc8-a488-c01981...

EZB
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/notfallprogramm-ezb-will-anleihen-fuer-750-milliarden-euro-kaufen-16686004.html

Ok, wir hängen gerade in der Corona Schleife. Aber ich würde dann doch noch mal ganz gerne die EZB und 'die Märkte' thematisieren. Ich meine es wurde uns doch immer gepredigt, dass 'der Markt' alles regelt. Wir wurden ausgelacht weil wir keine FTE im Portfolio haben. Frau Kohl empfiehlt in Sachwerte zu investieren.
Wir haben jetzt:
1. 2008 Bankenrettung
2. 2008 bis heute 0,00% Zinsen und aufkaufen der Staatsanleihen
3. Jetzt 750 Milliarden bzw. whatever it takes

Kann es sein, dass das System gar nicht funktioniert? Ich bin mit einem Dax Wert von 1.800 Punkten groß geworden, Telebörse ;-)..

Warum lassen wir das 'den Markt' nicht selbst regeln? und wenn er es nicht regeln kann wieso verstaatlichen wir nicht die Firmen direkt?
*
ZEIT: Ökonomen fordern, solche Konzerne vorübergehend teilweise zu verstaatlichen.
Scholz: Darum geht es jetzt nicht. Aber man wird am Ende in einzelnen Fällen nicht ausschließen können, dass der Staat sich am Eigenkapital beteiligt.*

https://www.zeit.de/2020/13/olaf-scholz-coronavirus-solidaritaet-sozialstaat/komplettansicht

meiner Meinung nach gehört das ganze System reformiert und auf den Kopf gestellt, so kann es jedenfalls nicht mehr weiter gehen.

Diese Zahlen werden am Ende die gleiche Aussagekraft haben, wie die prognostizierte Länge der Pandemie.
Nichts genaues weiß man nicht. Und hier geht es v.a. darum mit Zahlen zu beeindrucken und irgendwen ruhig zu stellen. Wieviel die Staaten und die EZB am Ende ausgegeben haben oder als Kredite zur Verfügung gestellt haben, kann man Stand jetzt gar nicht wissen.
Zumal bei diesen Riesensummen auch immer Stundungen und Zahlungsverlängerungen eingerechnet werden.
Momentan geht es v.a. um das Kurzarbeitergeld und Unterstützungsleistungen für KMU, damit die das ein paar Wochen überleben.
Ansonsten glaube ich auch, dass Verstaatlichung immer auch ein probates Mittel in solchen Zeiten sein sollte. Aber das muss man sich halt im Einzelfall anschauen.


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