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GDL erklärt Tarifverhandlungen mit Bahn für gescheitert (Politik)

Pa1n, Freitag, 24.11.2023, 19:19 (vor 759 Tagen) @ CrimsonGhost
bearbeitet von Pa1n, Freitag, 24.11.2023, 19:25

Ich kann mir bei den Erhöhungen der GDL/Bahn leider nicht mehr vorstellen, dass Lokführer schlecht bezahlt werden.


Oh doch, das ist der Fall. Oder was ist deine Definition von schlechter Bezahlung? Lokführer werden für die Verantwortung die sie tragen unter dem Meridianlohn bezahlt und dafür karren sie bis zu 4.000 Tonnen Gefahrgut oder auch mal bis zu 1.000 Menschen mit nur einer Fahrt durch die Gegend bei allen möglichen Tages- und Nachtzeiten und nahezu allen Wetterlagen. Dazu dürfen sie sich mit dem infrastrukturellen Wahnsinn (Formsignale, mechanische Stellwerke, fehlende und kaputte Weichen, Strecken, Fahrzeuge, fehlendes Personal) bei der Bahn und der Idiotie anderer Menschen rumschlagen, wie zum Beispiel vor Personen die Gleise nicht an Bahnübergängen überqueren, Tieren, Kraftfahrzeugen oder Gegenständen Schnellbremsungen hinzulegen, dazu Leichenfunde und das regelmäßig. Und wenn der Bremsweg mal nicht passt, dürfen Lokführern mit den Bildern leben.


Imho tragen die Fahrdienstleiter eine höhere Verantwortung und die bekommen weniger (und verdienten imho mehr).


Fahrdienstleiter verdienen mehr als Lokführer.

Verdienen, ja. Bekommen?

Laut Erhebungen von Stepstone ist der Durschschnittslohn für Fahrdienstleiter 39.200 pro Jahr - Lokführer sind bei 40.700€/Jahr.

BTW: Aktuell wirbt die Bahn mit einem Bruttolohn von 3900/Monat für Lokführer als Quereinsteiger, womit man dann sogar bei 46.800 wäre.


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