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Bericht: Scholz verhinderte von der Leyen als Nato-Chefin (Politik)

Ulrich, Samstag, 17.02.2024, 21:27 (vor 674 Tagen) @ FourrierTrans

Also da muss ich wirklich sagen: Props gehen raus an Olaf. Für weitere Sandkastenspiele für von der Leyen sind die Dinge zu ernst. Ihre Zeit bei der BW sollte doch eigentlich Referenz genug sein, ihr gottlob nicht die NATO in die Hand zu legen.
Wird sie aus Brüssel weggelobt?


https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100346236/olaf-scholz-verhinderte-wohl-von-der-leyen-als-nato-chefin-bericht.html

Ursula von der Leyen galt in Deutschland als gescheiterte Politikerin, als sie plötzlich für das Amt der EU-Kommissarin nominiert wurde. Grund dafür war, dass Macron eine Person suchte, sehr gut französisch spricht. Deutschland war im Grunde "dran", der Spitzenkandidat der EVU war Manfred Weber gewesen, und es wäre nur extrem schwer vermittelbar gewesen, stattdessen jemand aus einem anderen Land zu nehmen.

Von der Leyen hat in der Bundeswehr einen Trümmerhaufen hinterlassen. Zu Beginn ihrer Amtszeit hat sie den Eindruck vermittelt, das wichtigste seien Flatscreens für Soldatenunterkünfte, etc. Sie hatte dann die eigentlich nachvollziehbare Idee, die Bundeswehr von Consulting-Unternehmen durchleuchten zu lassen. Aber die haben dann ungestört ein Eigenleben entwickeln können und das ganze als "Lizenz zum Geld drucken" missbraucht. Heraus gekommen ist am Ende nichts konstruktives. Ganz im Gegenteil. Der Apparat wurde noch größer und träger. Egal ob Panzer, Flugzeuge, Über- oder Unterwasserfahrzeuge, ein Großteil davon stand zum Ende ihrer Amtszeit nicht zur Verfügung. In einigen Bereichen wie z.B. bei den U-Booten fehlte am Ende sogar teilweise das Knowhow, überhaupt neue Leute auszubilden. Die Boote waren so lange nicht einsatzfähig gewesen, dass die ausgebildeten Unteroffiziere ohne Portepee mittlerweile ausgeschieden waren. Dazu Rechtsradikale in der Truppe, die sie zunächst ignoriert, um dann auch bei nicht bewiesenen Beschuldigungen "drauf zu hauen".

Dass ausgerechnet sie den Sprung nach Brüssel schaffte, war für die deutsche Politik eine riesige Überraschung. Und auch in der EU wirft man ihr mittlerweile vor, dass sie vielfach für zu bürokratische Lösungen steht.


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