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Donald Trump: Laut Spiegel sind es 464 Millionen Dollar (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 17.02.2024, 22:01 (vor 676 Tagen) @ Ulrich

https://www.spiegel.de/ausland/betrugsurteil-gegen-donald-trump-eine-halbe-milliarde-dollar-strafe-und-ein-babysitter-a-2c379043-73d0-4a1b-aa49-0b6921b62455

Leider hinter der Paywall.

Mit Zinsen sind es genau 463,9 Millionen Dollar, die Trump binnen eines Monats auftreiben muss. Hinzu kommt, dass er der Schriftstellerin Carroll weitere 89 Millionen Dollar aus den beiden Prozessen der Frau gegen ihn schuldet.

Zur Strafe in dieser Höhe ist es wohl auch gekommen, weil sich Trump während des gesamten Prozessverlaufs völlig uneinsichtig gezeigt hat. "Ihr völliger Mangel an Reue grenzt ans Krankhafte" wird der Richter zitiert.

Trump darf nicht nur die eigene Firma mehr führen, sondern für drei Jahre auch kein anderes Unternehmen im Staat New York. Für die Söhne Donald Jr. und Eric gilt das gleiche, allerdings für zwei Jahre. Der frühere Finanzchef der Trump-Gruppe Allen Weisselberg und der Ex-Chefbuchhalter Jeffrey McConney wurden lebenslang gesperrt. Damit ist die komplette Spitze von Trumps Organisation aus dem Rennen genommen. Beaufsichtigt wird Trumps Firmenimperium in Zukunft von der pensionierten Richterin Barbara Jones.

Am 25.03.2024 beginnt in New York zudem der Prozess gegen Trump wegen der Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels, zudem steht der Strafprozess gegen ihn in Georgia in den Startlöchern.

Einen Großteil von Trumps Anwalts- und Gerichtskosten übernahm bisher sein Save America PAC. Aber der scheint wohl mittlerweile recht leer zu sein. Es steht zu vermuten, dass er deshalb notfalls die Kasse der Republikanischen Partei anzapfen wird, die von "seinen" Leuten kontrolliert wird.

Donald Trumps größtes Problem wird in den nächsten Woche meiner persönlichen Meinung nach seine Liquidität sein. Er hat zwar Immobilienbesitz, der auf dem Papier ein Vielfaches dessen wert ist, was er jetzt aufbringen muss. Aber wie viel hat er flüssig? Er sprach zwar in der Vergangenheit von "über 400 Millionen", aber ob das zutrifft? Notverkäufe lassen sich schon in normalen Zeiten vielfach nur tätigen, wenn man Abschläge in Kauf nimmt. Aber aktuell sind die Zeiten auf dem US-Immobilienmarkt nicht normal. Insbesondere bei Gewerbeimmobilien gibt es einen deutlichen Angebotsüberhang, und viele große Akteure halten sich für den Fall, dass sie selbst Probleme bekommen, zurück. Müsste Trump tatsächlich verkaufen, dann könnte es bitter für ihn werden.

Sagt man nicht immer, um in den USA Wahlkampf für die POTUS-Stelle machen zu können, braucht man sehr viel Kohle?


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