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Donald Trump:So reich ist der gar nicht. (Politik)

Ulrich, Sonntag, 18.02.2024, 13:35 (vor 674 Tagen) @ Nike79

Ich hoffe einfach mal, dass Trump jetzt für einige Wochen echte Schwierigkeiten hat und bei Verkäufen ausgenommen wird. Es muss einfach mal sichtbar werden, dass er nicht erfolgreich ist.


Sein größtes Problem dürften die Hypotheken sein, die sehr wahrscheinlich auf seinen Immobilien lasten. Die müsste er im Verlauf eines Verkaufs tilgen oder umschulden. Aber für das Umschulden muss er neue Sicherheiten bieten. Aber ob er das kann? Die Variante dürfte also eher herausfallen. Er kann also nur so weit mit dem Preis herunter gehen, dass trotzdem am Ende für ihn mehr heraus springt, als er an die Kreditgeber weiterreichen muss.

Das ganze kommt für Trump zudem zum komplett falschen Zeitpunkt. Man geht davon aus, dass sich auf dem US-Immobilienmarkt erneut eine große Blase aufgebaut hat, diesmal im Bereich der Büroimmobilien. Trump ist zwar für seine Hotels und Resorts bekannt, aber ein Teil seiner Immobilien beherbergen Büros. Und die stehen aktuell vielfach leer.


Dann wird er eben in seiner nächsten Amtszeit großangelegte, staatliche Unterstützungsleistungen für Gewerbeimmobilien beschließen lassen. American Buildings First oder so.

Zuzutrauen wäre es ihm.

Aber zunächst einmal muss Trump über die nächsten Wochen kommen. Die Frage ist, wie tönern sind die Füße, auf denen sein Imperium steht? Das Urteil kommt für ihn zu einem extrem ungünstigen Zeitpunkt. Der Markt für Gewerbeimmobilien in den USA befindet sich in einer schweren Krise. Pessimisten gehen davon aus, dass hier demnächst eine größere Blase platzen wird. In der Situation dürften die meisten Akteure wohl ihre Bargeldreserven zusammen halten. Bei Trump gehe ich nicht davon aus, dass seine liquiden Mittel tatsächlich so groß sind, wie er Ende letzten Jahres unter Eid angegeben hat. In dem Fall müsste er sich Geld besorgen, viel Geld.

In Österreich und Deutschland kann man aktuell live beobachten, wie ein Immobilienimperium binnen kurzer Zeit zusammenbrechen kann. Gestern war René Benko noch der österreichische Wunderwuzzi, heute steht er vor den Trümmern seiner Firmengruppe.


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