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Der BVB - SC Freiburg - Analysethread (BVB)

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 27.01.2018, 21:33 (vor 2287 Tagen) @ Didi

Sehr viel Wahres in dem Text.

Puh, also da stimmt schon auf sehr vielen Ebenen derzeit nur sehr wenig in diesem Verein.

Auf dem Rasen ist das sowohl hinsichtlich individueller Verfassung als auch mannschaftstaktisch grauenhaft. Egal ob Götze, Sahin, Pulisic oder Aubameyang - die sind alle Lichtjahre von ihrer Bestverfassung entfernt und haben ganz offensichtlich nur Flausen im Kopf. Keine Hierarchie, wenig Identifikation mit dem Verein und ganz offensichtlich auch wenig Zusammenhalt untereinander. Ich neige echt dazu, dass man im Sommer eine Whitelist mit Leuten macht, die man behalten will, da ist man schneller als mit der Blacklist. Und wer bleibt, soll sich einfach verdammt nochmal für 3 Jahre zu Borussia Dortmund bekennen oder sich auch verpissen.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie dieser Kader in sich funktionieren soll. Mir passt da einfach ganz viel nicht zusammen. Aus meiner Sicht sind das zum Teil schon krasse personelle Fehlentscheidungen, manchmal sogar mit Ansage.

Auf der Tribüne und hier: Viele Leute, die erst durch Kloppo angespült wurden und wenig Leidensbereitschaft zeigen. Dann eine weitere Fraktion, die auf den Profizirkus keine Lust mehr hat, das aber einfach sehr laut in die Welt hinausschreit und damit viele anstecken. Damit sind wir dann irgendwie noch eine Mischung aus Desillusionierten und Verwöhnten.

True story! Mein persönliches Empfinden ist, dass (ohne dem "Früher war alles besser"-Gerede) die Masse der Leute, die mit dem Fußball gebrochen haben, gar nicht so klein ist. Sie wurde nur ersetzt durch andere, die sich eher als "Kunden" sehen. Im Stadion trifft man immer noch (ich sag das mal so) viele "alte, gute Leute", aber abwinken tun alle. Man trifft sich eigentlich nur noch, um zusammen ein Bier zu trinken.

Und natürlich muss man auch konstatieren, dass Watzke und Zorc hinsichtlich Transfers, Trainer-Entscheidungen und Strategie einige Fehlentscheidungen getätigt haben. Die Sprungbrett-Strategie hat offensichtlichen Achillesfersen und die Transfers von etablierten Spielern waren nahezu konsequent ein Schlag ins Wasser.

Also wohin man eigentlich blickt, es sieht wirklich derzeit sehr bescheiden aus und wenn ich unsere Gekrampfe so sehe, kann man sich da in keinem Wettbewerb mehr gross was ausrechnen.

Positives? Höchstens unsere Finanzkraft, die uns sicher Handlungsspielraum gibt.

Aber sonst? Wir sind grade echt der HSV, einfach grade einen Tick reicher und erfolgreicher, aber sonst macht das derzeit echt sehr wenig Spass.

Unsere Vereinspolitik ist auch gar nicht mehr so viel seriöser, aus meiner Sicht. Nur eben alles eine Etage weiter oben. Auch wenn ich dafür jetzt viel Haue kassieren werde.


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