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Die Psychologie sieht das anders (BVB)

Prof.Brinkmann, Sonntag, 28.01.2018, 01:33 (vor 2436 Tagen) @ Will Kane

Anfeuern ist kein Loben. Sondern Unterstützung. Auch (und gerade) wenn es nicht läuft oder Fehler gemacht werden. Kritik kann man nach dem Spiel üben. Die Differenzierung liegt im Zeitpunkt und der Form der Kritik.

Das Problem ist, dass die Spieler auf dem Platz weder Mimik, noch Gestik der Fans, sondern nur einen Soundteppich wahrnehmen. Bei uns in Dortmund besteht der aus den immer gleichen drei Songs, genannt Singsang. Wenn Du jetzt überhaupt keinen Zusammenhang herstellen kannst, zwischen Aktion auf dem Rasen und Reaktion der Fans, dann weißt Du eben nicht mehr, was gut und was schlecht ist.

Du meintest selbst, dass bei Leeds United der Support immer perfekt war, völlig unabhängig vom Spielstand. Wenn man Dir also eine reine Audioaufnahme eines Spiels vorspielen würde, dann könntest Du anhand der Fangesänge nicht sagen, wie gut die Leistung auf dem Rasen ist.

Und dann zeigt sich bereits diese Lob-Problematik. Mal abgesehen von erzielten Toren, bei denen die Fan-Reaktion noch einmal gesteigert wird, weiß der Spieler dann nicht mehr, ob das gut ist/ankommt, was er da gerade zusammenspielt.


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