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Die SPD verliert in jedem Szenario (Sonstiges)

MSU242, Mittwoch, 07.02.2018, 00:33 (vor 2268 Tagen) @ FullHD

Das ist das abstruse.

Geht die SPD in die Oppsoition, heißt es, man kann nicht auf sie zählen, wenn sie Verwantwortung übernehmen müssen. Typisch Sozen!

Geht die SPD in die GroKo, heißt es, sie ist eine Umfallerpartei ohne Prinzipien - hauptsache Posten.

Verliert die SPD den Mitgliederentscheid, heißt es, wie man nur die Mitglieder über das Schicksal eines Landes entscheiden kann.

Man sieht das bereits in den Sonntagsfragen. Egal was passiert. Die Union verharrt bei ihren 31 Prozent (oder so ähnlich). Nur die SPD fällt ab.

Es ist unglaublich, wie die ganze Kritik sich auf die SPD konzentriert und die Union aus jeder Konstellation unbeschadet herauskommt.


MMn hätte man das aber noch am besten verkaufen können, denn immerhin ist die SPD ja noch geschäftsführend mit in der (letzten) Groko ;)

Das denke ich auch.
Ich fand es auch gut, dass Lindner gesagt hat, das machen wir so nicht.
Die Karte staatspolitische Verantwortung ist doch lächerlich, wenn man zwar in der Verantwortung steht, aber seine Punkte gar nicht benennen darf.
Am Ende gibt Merkel der SPD etwas Zucker, was die dann als Erfolg der Verhandlungen werten dürfen, aber am Ende eh total unwichtig ist. Man darf eben auch nicht vergessen, dass die SPD für ihre Punkte im Wahlkampf auch nicht den ganz großen Zuspruch erhalten hat.
Jetzt kann man drüber streiten, war das Wahlprogramm so schlecht oder die letzten Jahre in der Verantwortung. Oder gar das Personal.

Opposition hat man den Wählern versprochen. Gar auf die Fresse sollte es geben. Schulz auf keinen Fall Minister. Die Leute, die das Paket gewählt haben, werden auch flüchten.

Interessant finde ich das Thema AfD. Was wäre, wenn da nicht so extreme Leute rumlaufen würden und einen nach dem andren raus hauen würden, sich auch nicht nur jeder gegen jeden um die Macht kloppen würden? Hätten die dann mehr Wähler?
Ich könnte mir vorstellen, dass extreme Rechte das gut finden, aber gerade so die Protestwähler doch eher abgeschreckt sind und dann doch lieber weiter die SPD wählen.


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