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Die deutsche Lust am Niedergang (Sonstiges)

Hans-Olo, Freitag, 09.02.2018, 13:54 (vor 2265 Tagen) @ Oliver-L

Autor Dr. Wolfgang Bok, schreibt gerne bei Tichys Einblick und beschreibt sich auf seiner Homepage folgendermaßen:

Journalistisch tritt Wolfgang Bok vor allem als Kolumnist und Autor in Erscheinung. Hier zeichnet ihn der Mut zur klaren Meinung aus, die auch gerne vom üblichen Mainstream abweicht.

In anderen Worten: Das wird man doch mal sagen dürfen, abweichend vom grün-linken versifften Meinungsmainstream.

Nicht alle Medien und Schreiberlinge sind vermerkelt worden,
es gibt also durchaus noch "Neutrale" ihrer Zunft.

Die "Ausgeblendeten Realitäten" von -Stefan Aust & Helmar Büchel- sind der lebende Beweis.

Auszug:

Die Probleme, die mit der Grenzöffnung im Sommer und Herbst 2015 entstanden, haben die politische Landschaft der Bundesrepublik Deutschland ins Beben gebracht. Die Parteien reagieren in ihrer geschäftsführenden Mehrheit und darüber hinaus im schwarz-rot-grünen Lager mit mehr oder weniger humanitär verbrämter Vernebelungsstrategie.

Bestes Beispiel dafür: der Abschnitt zu „Migration und Integration“ im Sondierungspapier von SPD und Union. Der Text ist genauso unscharf wie die bisherige Migrationspolitik der Bundesregierung. Die deutsche Politik hat sich in einem Dilemma verfangen. Das Problem steht wie ein Elefant im politischen Raum und wird dennoch am liebsten verdrängt oder beschönigt. Aus Angst, dass der Elefant durch bloße Erwähnung weiterwächst.

Die sogenannte Flüchtlingskrise hat politische Kollateralbeben ausgelöst, die mit zweijähriger Verzögerung die festgefügte Parteienstruktur Deutschlands heftig erschüttert haben. Wohl weil die Migrationswelle nach vorliegenden Statistiken weniger mit Flucht als mit gezielter Zuwanderung aus den randständigen Regionen der Welt in das wirtschaftlich florierende Deutschland mit seinem verlockend ausgestatteten Sozialsystemen zu tun hat.

Nach den internen Aufstellungen der Bundespolizei, die diese nicht an die Öffentlichkeit geben darf, „greifen wir bei unseren Kontrollen maximal 25 Prozent der illegalen Zuwanderer ab“, rechnet der Beamte vor. „Wir bekommen an einem einzigen Tag mehr neue Zuwanderer nach Deutschland hinein, als wir im ganzen Monat aus Deutschland hinausbekommen“, betont der Polizist, der jeden Tag die Lagemeldungen aus allen Bundespolizeidirektionen auf den Schreibtisch bekommt, „und diese Entwicklung wird auch nach dem jetzigen Sondierungsstand unverändert bleiben.“

Dafür muss man wahrlich kein Mathematik-Genie sein. Wenn alle paar Wochen mal ein Flieger mit 70 Menschen startet (von denen am Ende vielleicht 15 wirklich drin sitzen), wird das ja schon als Erfolg verbucht. Und selbst da gibt es ja regelmäßig Theater.


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