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Wir werden fast konsequent ausgecoacht (BVB)

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 11.03.2018, 20:28 (vor 2231 Tagen) @ ArtVandelay

Mir fallen nur wenige Spiele ein, in denen wir nicht im Laufe des Spiels immer schlechter wurden, fast immer nach einer Umstellung durch den gegnerischen Trainer. Und ein Trainer, der fast immer ausgecoacht wird, weil er taktisch eben unterdurchschnittlich ist, kann doch bitte keine langfristige Lösung sein für einen Verein, der immer unter den besten 4 sein und damit konsequent weit über Durchschnitt landen möchte.

Die Tatsache, dass wir im letzten Sommer Tuchel gefeuert haben und dann zwischen den zwei Topkandidaten Peter "One-Trick Pony" Bosz und Peter "geht halt raus und spielt Fußball" Stöger standen, sagt für mich einiges über die Vereinsführung aus. Nicht nur ist das für mich eine unterirdische Entscheidungsfindung, sich freiwillig beim Trainer so downzugraden (und mE kann keiner so tun, als hätte es keine bessere Alternative auf dem Markt gegeben - Vereine schaffen sich eben ihre Alternativen, indem sie bspw Leute wie Tuchel oder Nagelsmann befördern oder einen Tedesco holen). Darüber hinaus zeigt es vor allem auch die Konzeptlosigkeit, wenn sich die 2 Topkandidaten nur in einer Sache ähnlich sind, nämlich, dass sie für unseren Verein nicht gut genug sind. Wie kann eine Vereinsführung mit klarer Vorstellung, Erwartungshaltung und Vereinsphilosophie überhaupt in die Situation kommen, in der sie zwei so unterschiedliche Trainer für die potenziell richtige Entscheidung erachten?

Für mich unverständlich, wie man jemals denken konnte, dass Stöger jemals die richtige Lösung für den BVB sein könnte. Bei Bosz habe ich ja wenigstens noch den Grundgedanken bzw die Hoffnung verstanden, da sein Spielstil zu dem passte, was wir in der Vergangenheit gespielt haben.

Ich finde es immer noch extrem schade, dass es damals mit Favre nicht geklappt hat. Für mich war er die einzige realistische Alternative, die sich vom Fußballverständnis her mit Tuchel messen konnte. Mit ihm wären wir wohl langweiliger und unansehnlicher geworden, aber insgesamt sehr gut gewesen.

Schon etwas ironisch, von one trick ponnies zu sprechen und dann Favre zu fordern.


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