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Ihr könnt meckern, jammern und heulen (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 12.03.2018, 11:38 (vor 2209 Tagen) @ Phil

Jetzt bin ich den Umständen geschuldet ein seltener Gast im Westfalenstadion geworden und sehe meine Borussia ‚live‘ im Stadion fast nur noch, wenn sie auswärts im Südwesten antreten. D.h. in Mainz, Frankfurt, Hoffenheim (Sinsheim), Stuttgart, Freiburg. Dann auch nicht im Gästeblock. Lautern kommt ja leider schon länger nicht mehr in Betracht... :-( Insofern kann ich die Stimmung im Westfalenstadion nicht bewerten. Aber meine generelle Ansicht hierzu habe ich schon einmal verdeutlicht: Keine Pfiffe gegen das eigene Team während des Spiels.

Die Punkteausbeute unter Stöger kann sich sehen lassen. Da waren sicherlich einige Spiele dabei, in denen man sehr viel Glück hatte. Nur so ganz ohne Leistung und nur mit Glück kommt es nicht dazu. Die Leistungen des Teams entsprechen sicher nicht den Erwartungen, aber sie führen zu Siegen bzw. Punktgewinnen. Das zu honorieren fällt vielleicht nicht jedem leicht. Stöger hat seine Mission in dieser Saison und er erfüllt sie bis jetzt. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass es am Ende für die CL-Qualifikation langt.

Zumal es ja durchaus auch jenseits von Siegen oder Punktgewinnen Positives zu sehen gibt. Gegen Salzburg war das Team falsch eingestellt und das muss auch bemängelt werden. Gegen die SGE war das Team richtig auf den Gegner eingestellt und man hat die Marschroute auch sehr gut umgesetzt. Das sollte auch anerkannt werden. Dass man dann mit den Umstellungen der Frankfurter nicht zurecht kam und das Spiel sich allmählich drehte, ist eine andere Sache. Hier ist ganz offensichtlich noch eine Baustelle, an der gearbeitet werden muss. Wunderdinge sind in dieser Saison nicht mehr zu erwarten. Leichte Verbesserungen schon. Und je mehr leichte Verbesserungen zu sehen sein werden, umso ruhiger werden auch die ‚Meckerköppe‘ (bitte nicht mit Kritikern verwechseln) werden.

Dass alles hat nichts damit zu tun, dass man die Arbeit, die woanders geleistet wird, respektieren und anerkennen sollte. Und man kann durchaus immer etwas von anderen lernen, um seine eigene Arbeit zu verbessern. Was aber nicht dazu führen sollte, die eigene Arbeit nicht mehr in genügendem Maße wertzuschätzen.

Ich hoffe, dass sich bald die Blicke aller Beteiligten mehr in die Zukunft richten werden. D.h. nicht die Fehler der Vergangenheit zu ignorieren oder zu verdrängen. Aber es heißt sie richtig einzuordnen und für die Zukunft die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen. Verbessern kann und muss man sich immer.


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