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Nach vielen glücklichen Punkten nun mal unglücklich keine... (BVB)

Bembele, Münster, Sonntag, 28.10.2018, 11:26 (vor 2612 Tagen) @ Don

Ja man wurde, bedingt durch die erfolgreichen und berauschenden Spiele der letzen Woche, sehr verwöhnt! Natürlich ist man gestern nach Spielende angesäuert gewesen, vor allem wie das Remis zustande kam. Aber das soll die gestrige Leistung in keinster Weise schmälern! Subjektiv betrachtet war das gestern eine sehr gute Leistung, eine der besseren in der laufenden Saison. Wenn man mal die Abwehrböcke ausklammert... Götze mit seinem vielleicht bestem Spiel nach seiner Rückkehr, Zagadou bärenstark außer seine letzte Aktion natürlich. Zwischendurch dachte ich, dass man ihn in dieser Form gar nicht mehr aus dem Team nehmen dürfte. Er steigert sich von Spiel zu Spiel wie ich finde. Unglaublich! Es wurden gestern viele sehr schöne Kombination gezeigt. Bei konsequenter Nutzung der Chance, wie auch in den letzen Wochen, wäre auch gestern wieder ein Sieg mit min. vier geschossenen Toren seitens des BVBs erzielt worden! Reus wirkte tatsächlich „überspielt“! Gegen Union wird alles andere als ein Selbstläufer, bedenke man einfach nur die letzte Begegnung gegen diese Mannschaft.

Ich kann deine differenzierte Bewertung (auch zu Zagadou, Götze) nur unterstreichen! Nach viel Glück und auf Dauer nicht durchzuhaltender Effizienz (Chancenauswertung) nun doch mal Pech. Doch wichtiger als das Ergebnis war die von Anfang an durchweg gute Leistung mit mehr Biss und spielerischer Klasse, trotz der Mittwochbelastung, die Hertha nicht hatte, dennoch ängstlich agierte. Das war also eine Leistung (sogar noch ohne Paco, Pulisic), die Hoffnung macht, dass man bis zum Ende der Saison weiter oben mitmischen kann.
Der Ausgleich war schon ärgerlich und vermutlich vermeidbar. Nicht nur, dass zu spät ausgewechselt wurde (liegt ja in der DNA des Trainers, eher spät zu wechseln), um frische Kräfte zu bringen (Götze, Reus, Piszczek waren nach etwa 75 laufintensiven Minuten mit den Kräften am Ende), sondern auch Piszczek, der schon 1-2 Minuten vor der Elfmetersituation stark humpelnd die rechte Seite nicht mehr zumachen konnte (woraus dann auch das Tor resultierte), hätte sich, wie sonst in der Liga auch bei weniger starken Verletzungen üblich, ganz einfach auf den Platz legen sollen, um eine Unterbrechung und seine unmittelbare Auswechslung zu erwirken... also nicht nur um Zeit zu gewinnen, sondern auch um der Mannschaft mit einem gesunden Mitspieler mehr Stabilität für die rechte Abwehrseite zu bieten.


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