Erstmals mehr als 65.000 Neuinfektionen pro Tag registriert / Heute Bund-Länder Treffen (Corona)

markus, Montag, 22.11.2021, 16:11 (vor 1494 Tagen) @ Djerun

Aber mal ehrlich: Was spricht gegen eine Impfung von Kindern?

Vielleicht der Umstand, dass Zulassung eines Impfstoffes und Stiko-Empfehlung normalerweise Prozesse sind, die sich über mehrere Jahre hinziehen und nicht - wie in diesem Fall - aus pandemiegründen in kürzester Zeit durchgeboxt werden müssen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Und dass Kinder die letzten sind, die irgendeine Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen (müssen), weil es feige Politiker nicht hinbekommen, kontroverse Entscheidungen zu treffen (grundsätzlich 2G, Impfpflicht, etc.)? Kinder gilt es zu schützen - ja. Aber nicht vor einer Infektion, sondern vor dummen Erwachsenen und deren Entscheidungen...

Das ist eines der Hauptargumente der Querdenker und ist längst widerlegt worden. Die Wahrheit ist, dass enorme Investitionen geflossen sind und Arbeitsschritte, die sonst nacheinander laufen, parallel gelaufen sind, aber genauso gründlich.

Mittlerweile sind weltweit über vier Milliarden Impfdosen verabreicht worden. Einen besseren Überblick über die Impfnebenwirkungen kann man gar nicht haben. Und bevor das 2. Lieblingsargument kommt: Nein, Impfnebenwirkungen treten nicht erst Jahre später aus, sondern sehr zeitnah nach der Impfung. Der Impfstoff ist nämlich sehr schnell vom Körper abgebaut. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-langzeitschaeden-100.html

Das groß angekündigte Massensterben durch die Impfungen ist ausgeblieben. Und wird auch nicht mehr eintreten. Es gab sehr wenige Impfnebenwirkungen, die im Verhältnis zu dem, was Corona mit Menschen anrichtet, sehr sehr klein ist. Dieses Verhältnis wird auch bei Kindern geprüft. Erst wenn das Verhältnis zugunsten des Impfstoffs bewertet wird, kommt die Zulassung und Empfehlung. Und dann macht es auch Sinn, zu impfen.