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Impfgegner im Südwesten haben Wurzeln vielfach im anthroposophischen und linksalternativen Milieu (Corona)

Ulrich, Mittwoch, 24.11.2021, 08:52 (vor 1492 Tagen) @ DomJay

Studie sieht klare Unterschiede zu Sachsen - „Querdenker“ im Südwesten entstammen linksalternativem Milieu (Tagesspiegel)

Da man an die wirklich "Verstrahlten" mit den Methoden der Meinungsforschung wohl nicht heran kommt, ist die Aussagekraft der Untersuchung vermutlich beschränkt. Aber ihre Ergebnisse bestätigen das, was man vielfach schon vermuten konnte. Es gibt zumindest einen deutlichen Einfluss des anthroposophischen Milieus.


Naja, das invalidiert teilweise die AFD Studie und war so zu erwarten. Denn erst in der Kombination ergibt sich ein Bild, was Leute identifiziert die generell den Staat ablehnen/nicht-vertrauen, der Wissenschaft skeptisch gegenüber stehen, sich für übermäßig intelligent halten (Betonung auf halten)

Im Südwesten kommen diese Leute zwar in erster Linie aus dem anthroposophischen Milieu, 30 Prozent haben früher irgend wann mal Grün gewählt. Aber mittlerweile gehören sie auch dort entweder zu den AfD-Wählern, oder sie machen ihr Kreuz bei Die Basis. Das passt schon zu der Studie, nach der die Hälfte der Ungeimpften, die eine Präferenz zu einer politischen Partei haben, der AfD nahe stehen. Die AfD hat von Anfang an aktiv um diese Leute geworben, und das ist auf fruchtbaren Boden gefallen.


Alles zusammen hat man dann diese Gruppe der Querdenker, wo man schon bei den ersten Demos überrascht war, dass plötzlich von links nach rechts alle gemeinsam da standen.


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