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Debatte um die Impfpflicht: Ja oder nein? (Corona)

markus, Montag, 22.11.2021, 22:46 (vor 1495 Tagen) @ guy_incognito

die heutige TAZ dazu
https://taz.de/Debatte-um-die-Impfpflicht/!5816811/
ich bin im Team Knaul


Ganz klares Ja mittlerweile.

Eine Impfpflicht ist übrigens kein Impfzwang, der faktisch nicht umzusetzen ist.

Letztlich wäre es auch egal, ob sich Querdenker von der Gesellschaft abkapseln (was sie sowieso schon tun) und/ oder Impfausweise ggfs. fälschen.

Die Impfungen könnten dann vom Arbeitgeber kontrolliert werden, sozusagen 1G/2G am Arbeitsplatz.

Schon heute musste ich mein digitales Impfzertifikat an die Personalabteilung senden, damit mein Werksauweis nicht ab Mittwoch gesperrt wird. In diesem Fall gibt es dann nur die Möglichkeit über den Haupteingang mit tagesaktuellem Test Zutritt zum Gelände zu bekommen. Missachtungen jeglicher Art führen übrigens zu recht drastischen Maßnahmen, das wurde per Mail klar kommuniziert. Und wer dem Werksgelände fernbleibt, wird ohne Lohnfortzahlung freigestellt (sofern seine Tätigkeit nicht aus dem Homeoffice durchführbar ist).

Und selbstverständlich kann der Arbeitgeber den Verdacht eines gefälschten Zertifikats auch melden. Bei anderen Dokumenten wie z.B. einem Studienzeugnis oder Geburtsurkunde wird ja wahrscheinlich ähnlich verfahren.

Die 4. Welle wird eine Impfpflicht nicht brechen. Das können nur Maßnahmen in Form eines Lockdowns, der recht sicher überall zeitnah kommen wird.

So ähnlich ist es auch bei uns. Alle Karten werden gesperrt, außer von Mitarbeitern, die ihren Impf-, oder Genesenenstatus offenlegen. Alle anderen müssen im Pförtnerhäuschen einen zertifizierten Test vorlegen und bekommen dann einen Tagespass. Zweimal die Woche bietet der Arbeitgeber einen beaufsichtigten Selbsttest in einem Testzelt an, so dass man sich nur dreimal wöchentlich selbst kümmern muss. Das ist aber kein Muss und eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Man befürchtet, dass der ein oder andere Impfverweigerer austicken könnte und stellt eine zusätzliche Person ab, die ggf. eingreifen kann. Schön wird der Aufwand für die Impfverweigerer nicht. Zumal ab Mittwoch für jeden offensichtlich ist, wer geimpft und wer nicht geimpft ist.

Ich kann auch nur jedem raten, nicht mit gefälschten Nachweisen gegenüber seinem Arbeitgeber zu arbeiten. Das mag irgendwo anders ohne größere Konsequenzen funktionieren und führt dann halt vielleicht zu einer Geldstrafe. Macht man das gegenüber seinem Arbeitgeber, setzt man direkt sein Arbeitsverhältnis auf dem Spiel.


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