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Egal - Hauptsache volle Stadien mit Stehplätzen (Corona)

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 04.01.2022, 12:50 (vor 991 Tagen) @ Surfer87

"Wir müssen lernen, mit Covid zu leben"

Der entscheidende Satz des Artikels.

Immer noch ist mir aber unbegreiflich, dass Deutschland - eines der reichsten Länder der Welt- es nicht hinbekommt innerhalb von 2 Jahren die Krankenhäuser zu entlasten. Es kann doch nicht sein, dass 5.000 Patienten auf der Intensivstation das Gesundheitssystem an seine Grenzen bringt. (bei knapp 2.000 Krankenhäusern)

Zu Beginn der Pandemie wurden Messehallen zu Krankenstationen umgerüstet und vergleichbare Massnahmen vorangetrieben....davon ist nichts mehr zu sehen. Natürlich kann das keine voll- ausgestattete Intensivstation ersetzen- soll es ja auch gar nicht. Es könnte aber locker genutzt werden um kleinere Behandlungen von den krankenhäusern fern zu halten.
Laut IKKEV kommt in Deutschland jährlich zu ca. 10.700.000 "Notaufnahmen" in den Krankenhäusern, die auch ambulant behandelt werden könnten.

Was macht Deutschland um den Druck von den Krankenhäusern zu nehmen?? Es gibt ein Verkaufsverbot von Silvesterfeuerwerk- eine Massnahme, die an genau 3 Tagen im Jahr greift und als Resultat zig Verletzte durch illegal importierte Pyrotechnik vorweisen kann.

Wo bleibt das Verbot Ski zu fahren? Ca. 7.000 stationäre Behandlungen jedes Jahr könnten vermieden werden plus zehntausende ambulante Behandlungen.

Gibt es eigentlich weitere Bereiche wo konkrete Maßnahmen gibt, die eine Entlastung der Krankenhäuser zum Ziel hat außer den Kontaktbeschränkungen?

Gibt es Appelle an die Bevölkerung z.B. dringen den Konsum von Alkohol zu unterlassen? Alkohlmissbrauch sorgt immerhin für mehr als 100.000 Krankenhausfälle pro Jahr.

Gibt es alles nicht- nur dusselige Kontaktbeschränkungem oder Tanzverbote- parallel aber bis zu 5.000 Menschen in geschlossenen Räumen.

Ich hoffe die Landesfürsten hier lernen auch mal aus GB und Lernen mit dem Virus zu Leben.

Im November werden medienträchtig Stufenkataloge und Massnahmen präsentiert, die bei bestimmten Hospitalisierungsraten greifen sollen. Obwohl die Rate stets unter der kleinesten Grenze lag wurden hier aber die Massnahmen der höchsten Stufe angeordnet- das ist natürlich sehr verständlich.
Es "könnte" ja zu einer Überlastung des Gesundheitssystems kommen- warum werden die Faktoren, die das Gesundheitssystem überhaupt belasten nicht angegangen um den Druck zu nehmen außer Covid?
Man kann echt nur noch
dankbar sein über Omicon wenn sich die Vermutungen bestätigen und die Infektionen seltener schwer verlaufen und zu Gott beten, dass nicht mal Varianten entstehen, die gefährlicher sind.
Auch in weiteren 2 Jahren wird das Gesundheitssystem nicht stabiler sein.
Gott sei danke haben wir hier keine Tornadosaison wie die USA- wir müssten wahrscheinlich alle für Wochen in den Keller gehen weil das System überlasten könnte wenn es 3-4.000 Verletzte gibt.


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