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Statt Covid: eine stinknormale Erkältung... (Corona)

burz, Lünen, Mittwoch, 05.01.2022, 20:09 (vor 989 Tagen) @ markus

Das ist wie immer eine Abwägung und natürlich wird das irgendwann normal werden.
Vielleicht wird es aber auch, ähnlich wie in Asien, normal in bestimmten Situationen besonders im Winter einfach eine Maske aufzusetzen.


Man hat ja oft vor Corona ein bißchen die Nase gerümpft, bei dem Thema Asiaten und Maske tragen.
Aber wir aus dem Westen gelten ja ein bißchen als Dreckschweine gerade bei Japanern.
Und das durchaus zu Recht. Es wäre vollkommen rational und sinnvoll im Herbst und Winter im ÖPNV eine Maske zu tragen. Genauso wie einige Dinge, die wir jetzt machen, auch sinnvoll wären weiter zu führen.
Wie anständige Belüftung, das Reinigen von Händen gerade vor dem Betreten von Bekleidungsgeschäften und Restaurants, besser Organisation, um Menschenströme besser zu kanalisieren etc.. Aber ich habe hier nur Hoffnung, die wird sicher sterben.


Wobei sich ja schon die Frage stellt, ob ich als gesunder Mensch außerhalb von Pandemiezeiten eine Maske tragen sollte. Möglicherweise, wenn in 4 bis 7 Tagen ein ganz wichtiger Termin ansteht...aber sonst? Es ist ja durchaus wichtig, das Immunsystem dauerhaft zu beschäftigen. Fällt das weg oder sinkt zumindest das Ausmaß, ist man in der nächsten Pandemie weniger trainiert.


Das liest man immer wieder. Aber ist es für den Körper wirklich besser z.B. jedes Jahr mit dem Influenzavirus in Kontakt zu kommen als alle zehn Jahre? Ich hatte vor einigen Jahren ein echte Grippe. Da ging wirklich zwei Wochen nichts mehr und es hat danach einige weitere Wochen gedauert, bis ich wieder bei 100% war. Das will man nicht wirklich jedes Jahr haben, zumal ja auch jedesmal potentiell die Organe angegriffen werden und das möglicherweise mit langfristigen Schäden. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass es für den Körper sinniger ist während des gesamten Lebens 80 mal mit dem Erreger in Kontakt zubekommen als nur acht mal.

Selbst bei den leichteren grippalen Infekten versucht man doch in der Regel, dem aus dem Weg zu gehen. Deshalb gehen verantwortungsvolle Mitarbeiter zum Arzt und stecken nicht die ganze Abteilung an. Demnach müsste das ja egal sein und man müsste es sogar als Vorteil begreifen, dass sich möglichst alle anstecken.

Gegen Influenza hilft ja zumindest teilweise eine Impfung.

Darüber hinaus ist es ja gerade im ÖPNV eher so, dass man nur vorübergehend mit Infizierten Menschen in Kontakt kommt. Inzwischen ist bekannt, dass die initiale Virenmenge einen Einfluss auf die Schwere einer Erkrankung hat. Insofern wird man sich bei einem identischen Virus in der Bahn eher weniger stark infizieren, als zu Hause in der Familie. Letzteres kann man nicht durch Masken verhindern.

Darüber hinaus hab ich im Laufe der letzten 2 Jahre von mehreren Experten gehört, dass ein ein in der Vergangenheit weniger gefordertes Immunsystem anfälliger für Krankheiten ist. Man muss eben nur sicherstellen, dass man vor den wirklich gefährlichen Erregern geschützt ist. Die No-Virus-Strategie kann man dann bei sehr alten und gefährdeten Menschen fahren.


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