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Dachau will keinen politischen Besuch von Aiwanger (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 06.09.2023, 06:59 (vor 838 Tagen) @ micha87

Das eine sind nette Slogans, aber wenn dem keine Taten folgen ist es nicht Mal mehr ein Lippenbekenntnis wert.

Die Aufteilung hin zur CSU & nach Rechtsaußen scheinen den Umfragen nach ja genau in diese Richtung zu gehen. 2/3 wählen dort erzkonservativ bis rechtsextrem. Die Aufteilung variiert, aber die AfD könnte diesmal die größte Oppositionspartei in Bayern sein. Die Verkleinerung der AfD durch die Union lässt sich auch im kleinen nicht erkennen.

Dieses Mal könnte Hubert Aiwanger in Bayern durchaus einen Teil der AfD-Wähler zu sich umleiten. Aber das ist für mich keine gute Nachricht. Auch Aiwanger schürt eine demokratiefeindliche, rechtspopulistische Stimmung. Er sorgt mit dafür, dass das Lager rechts von der CSU weiter anwächst. Bei der nächsten Bundestagswahl sind diese Leute dann eventuell wieder bei der AfD. Gegebenenfalls zusammen mit Leuten, die sich jetzt primär Aiwanger zurechnen.

Markus Söder wirkt aktuell wie Goethes Zauberlehrling. Er hat ganz bewusst mit Aiwanger eine Koalition gebildet, und er hat sich schon vor Monaten auf Gedeih und Verderb auch für die nächste Legislaturperiode an Aiwanger gekettet. Nun aber hat der die Kontrolle über den Geist verloren, den er selbst gerufen hat.


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