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Müssen wir immer noch mit Klopp abschließen? (Fußball und Sport allgemein)

micha87, bei Berlin, Mittwoch, 09.10.2024, 20:06 (vor 430 Tagen) @ weissewiese

Fazit am Ende: Isso. Ist mir im Laufe des Tages immer egaler geworden. Ich habe mich stattdessen häufiger gefragt, ob wir immer noch mit Klopp abschließen müssen. Hier und auch in den Medien heißt es ja häufiger, das sei eine Chance für den Verein.

RN:"Vielleicht ist der allgegenwärtige „Übermann" Klopp, mit dem jeder einzelne seiner Nachfolger sportlich wie menschlich verglichen wurde, der der Maßstab für all das Schaffen in Dortmund war, ab sofort nicht mehr ganz so präsent in den Kopfen. Und sich endgültig von ihm zu lösen, ist das Beste, was dem BVB passieren könnte!

Klar, es gab eine zeitlang die sogenannte BVB DNA, die Klopp implimentiert hat, aber davon ist doch schon lange nichts mehr übrig. Der Wunsch danach wirkte sicherlich zu lang und war eng mit Klopp verknüpft.

Ich glaube heute aber vielmehr, dass Klopp einfach nur gezeigt hat, was möglich ist. Ich sehe das entkoppelt von seiner Person. "Blöderweise" hat er die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Dieses Erbe hat er seinen Nachfolgern hinterlassen.

Doch irre ich mich? Steckt immer noch soviel Klopp im BVB? Vergleichen wir andere Trainer mit ihm? Schrauben wir unsere Ansprüche jetzt herunter?

Naja im Vereinsumfeld sind schon viele Ex-Klopp-Spieler, von daher wäre es komisch zu sagen der Verein ist jetzt komplett frei vom Wirken Klopps.

Zugleich sehe ich Nuri, Pischu, Kehl, Schmelle & Co. als eigenständige Persönlichkeiten, man muss sich da auch nicht kleiner machen als man im Ergebnis ist.

Es gab einen BVB davor & danach, was sich verändert hat sind die Strukturen in der Liga. Klopp ist ab 1.1.2025 mehr Konkurrent als er es in Liverpool war. Er agiert zukünftig bei einem direkten Rivalen um die CL-Plätze. Dort nicht an der Seitenlinie, aber im Netzwerk von Rattenball.

Dieses Konstrukt ist das Gegenteil von dem was die Vereine in Mainz, Dortmund & Liverpool stehen. In Mainz war ich noch nicht, aber über Liverpool kann ich sagen der Verein ist präsent im Stadtbild und bedeutet den Leuten etwas. In Leipzig hingegen nimmst du den Verein nicht war, dort gehen halt 10k zum Derby von Chemie & Lok, die anderen emotionalisieren doch keine Massen. Ein lebloses etwas ist das dort in Leipzig. Wie kann man sich für so ein Endprodukt begeistern und da was bewegen wollen?


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