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Also mal angenommen (Fußball und Sport allgemein)

Didi, Schweiz, Mittwoch, 09.10.2024, 20:35 (vor 430 Tagen) @ Scherben

Wie "man" sich jedenfalls an den Folge-Freundinnen abarbeitet, ist und war schon etwas drüber.

Tuchel: Eigentlich nach jeder Auswärtsniederlage war das Fazit klar: Tuchel hatte sich vercoacht. Egal ob nun Guerreiro im Mittelfeld spielte, Aubameyang auf links oder im Zentrum - sobald wir verloren, war es Tuchels Taktik. Es folgte eine Karriere bei Clubs wie Paris, Bayern und Chelsea - fachlich unumstrittener Mann mit klaren Defiziten.

Bosz: Nach 2 Monaten war jedem klar, dass er nichts kann. Da half auch kein EL-Finale mit Ajax oder guter Start. Der Kader für den Pressing-Fussball nach Tuchel einfach auch gar nicht gebaut, war bei der Trainerwahl auch eher egal. In der Folge hat es bei Bosz immerhin noch für Leverkusen, Lyon und einen Meistertitel mit Eindhoven gereicht. Sicher kein Trainer aus dem ersten Regal, aber auch nicht ganz blind.

Favre: Kam mit dem besten Punkteschnitt in einer Saison in der Vereinshistorie des FC Zürich, Hertha BSC, Gladbach (seit 1980 oder so) und Nizza zum BVB. Überall den Rekord geknackt. Hin und wieder ein Titel. In Dortmund dann nach der mit Stossstürmer Götze, Bruun Larsen, Maxi Philipp, einer IV Akanji/Zagadou und einem Torwart Bürki monokausal daran Schuld, dass man einen zwischenzeitlichen 9 Punkte Vorsprung nicht ins Ziel bringen konnte. Danach angeschossen wie ein Reh und bei Watzke eigentlich immer in Ungnade. Am Ende vermutlich wirklich etwas altersstarr, aber sicher der beste Gladbach-Trainer der letzten 25 Jahre, denke ich.

Rose: Gute Referenzen mit Leipzig und der ersten Gladbach-Saison. Vermutlich ein etwas eindimensionaler Pressing-Trainer, der in Dortmund keine Zeit hatte, eine darauf ausgerichtete Mannschaft zu formen. Nach einer Saison trotz hoher Ablösesumme schluss. Allgemeine Einschätzung ohnehin, dass der kaum sonderlich gut war.

Terzic: Ohne Referenz halt eigentlich von Anfang an angeschossen. Nach jeder Niederlage ging der Gedanke um, dieser Edin sei doch eher einer für Sprockhövel. Pokalsieg, Beinahe-Titel, CL-Finale... halfen alles nichts, am Ende eher kollektive Erleichterung, dass der Terzic endlich weg ist.

Sahin: Wird bei einer zwischenzeitlich 6-1-1 Bilanz eigentlich schon für komplett unfähig erklärt. Bonus als langjähriger BVB-Spieler eigentlich inexistent. Scheitern schon gewiss, wer wenigstens bis Weihnachten Zeit einräumen will, ist ein Sahin-Fanboy.

Wenn die Wurzel des Übels wirklich die Comeback-Träume mit Jürgen waren... dann mag es geholfen haben. Mal sehen.


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