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Vereinsleben in Reinkultur (BVB)

markus, Sonntag, 17.11.2024, 20:48 (vor 65 Tagen) @ José

Überspitzt gesagt: (Wieso) Sollte man das Wohl oder Wehe des Vereins in die Hände derjenigen lege n, die nur wegen der Bratwurst oder dem Programm kommen und „nebenbei“ abstimmen?

Oder andersrum: Sollten nicht diejenigen, die ernsthaftes Partizipationsinteresse haben, den Verein lenken?

Ernst gemeinte Frage.

Mir ging es ja nicht um die Frage, wie sinnvoll Demokratie pur ist, sondern nur, ob es sich um eine solche Demokratie handeln kann, wenn bloß 0,3% der Mitglieder teilnehmen.

Und es gibt da ja auch nicht nur schwarz und weiß. Natürlich kann man der Meinung sein, dass es auf einer Demokratieskala von 0 bis 100 auch nicht zu viel Demokratie sein sollte. Ich halte zum Beispiel Volksabstimmungen für völlig falsch, auch wenn das vorbildliche Basisdemokratie ist, die nah an die 100 kommen würde.

Genauso kann man der Meinung sein, dass möglichst wenige und besser noch die „richtigen“ Mitglieder den Verein lenken. Ich sage nur, dass das nicht sonderlich demokratisch ist. Denn in einem demokratischen Prozess wird ja so nicht differenziert. Da soll Franz Kuttenheinrich, der beim Triumphmarsch nach zehn Sekunden Schal wedeln schon aus der Puste gerät, genauso viel Gewicht haben wie der Ultra, der rund um die Uhr und an allen Wochentagen nur für den Verein lebt.


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