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Vereinsleben in Reinkultur (BVB)

markus, Montag, 18.11.2024, 11:10 (vor 75 Tagen) @ Phil

Wie soll das auch überhaupt ablaufen?

Jeder hat die Möglichkeit zur Mitgliederversammlung zu gehen. Jeder weiß (dafür gibt es ja Fristen), welche Anträge oder Themen dort dann behandelt werden. Weiß ich, dass dort ein Thema auf der Tagesordnung steht, welches ich zwingend z.B. verhindern will, muss ich halt hin und mit NEIN stimmen. Oder ein Antrag wird dann halt perse gar icht erst zugelassen, was ja auch möglich ist.

Natürlich ist es nun möglich, dass sich Mitglieder zusammenschließen und entsprechend für Themen trommeln (oder für Anträge), die ihnen wichtig sind. Logisch.

Was ich mir dennoch wünschen würde, ist, dass man eben Beteiligung erlelichtert. Und da wäre heute ja schon einiges möglich, indem man eben auch Online Verfahren ermöglicht.

Ansonsten ist das alles halt eine Scheindiskussion - garniert mit "Demokratie ist das aber dann eher nicht"; was perse ja schon falsch ist. Demokratie hat nichts damit zu tun, dass irgednwie immer nur absolute und echt "Zwangsmehrheiten" über etwas abstimmen.

MFG
Phil

Warum ist das perse schon falsch? Es schmeckt vielleicht nicht jedem sich das einzugestehen und man mag das nur ungern zugeben bei einer erschreckend schlechten Beteiligungsquote von weit unter 1%. Aber indirekt siehst du es ja auch so, daher dein guter Vorschlag, eine Teilnahme auch online zu ermöglichen um wenigstens in Richtung mehr Beteiligung zu kommen.

Und wie an anderer Stelle bereits erwähnt: In anderen Organen gibt es exakt solche Regelungen und zwar genau aus dem Grund. Eine Minderheit soll nicht beschlussfähig sein.

Überall dort, wo dies voraussichtlich nicht möglichst ist, verzichtet man auf ein solches Quorum, da ansonsten keine Beschlüsse mehr zustande kommen. Aber da sollte man sich schon so ehrlich machen und auch erkennen können, dass es ein Stück weniger Demokratie bedeutet, wenn eine Minderheit beschlussfähig ist und je weniger Mitglieder sich beteiligen.

Bei Wahlen gibt es kein Quorum, ich rede von Beschlussfassungen. Aber auch bei Wahlen: Würde jemand eine Bundesregierung noch ernst nehmen, wenn nur 0,3% der Menschen zur Wahl gehen? Niemand würde sich dann legitimiert fühlen.


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