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Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert (Sonstiges)

Kulibi77, Samstag, 07.10.2017, 20:41 (vor 2392 Tagen) @ prosakind
bearbeitet von Kulibi77, Samstag, 07.10.2017, 20:50

Der 40-jährige-Siegeszug einer wissenschaftsfeindlichen antintellektuellen Ideologie hat sich erschöpft. Der Neoliberalismus ist in seiner totalen Plumpheit enttarnt. Im Moment profitieren zwar die falschen Kräfte von dieser tiefen Sinnkrise. Aber einen Weg zurück, und da bin ich genauso wenig traurig drüber wie Nancy Fraser, gibt es nicht mehr.

Woher eigentlich die Gewissheit dass sich der Neoliberalismus erschöpft hat? Bis jetzt wissen die Wirtschaftseliten dieser Welt doch sehr gut diese "Krise" zu ihrem Vorteil zu managen. Im Gegensatz zu linker Politik, die zwar analytisch begreift dass sie von dieser Krise profitieren söllte, es aber überhaupt nicht macht. Nach Trump wird der nächste Trump kommen und nicht etwa der Phönix aus der linken Asche. Und zur Not bleibt noch der Autoritarismus. Wer sagt denn eigentlich dass neoliberale Kräfte nicht sogar von einer Staatskrise politisch profitieren könnten?

Frau Fraser ist ja um ihren Optimismus zu beneiden, nur das stand auch schon vor 20 Jahren in der konkret dass linke Politik ja eigentlich nur der logische Gewinner der Krisen der Welt sein kann. Man muss es nur clever angehen! Weder wird es clever angegangen noch sind linke politische Inhalte irgendwo der Gewinner in den letzten 40 Jahren. Aber die nächste Krise kommt bestimmt. Dann werden die Massen erkennen wem sie zu folgen haben!


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