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Nach Klopps Abgang hat sich der Verein kontinuierlich zurückentwickelt (BVB)

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 09.12.2017, 17:53 (vor 2349 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Für mich wird es immer deutlicher sichtbar: Der Erfolg und die phänomenale Entwicklung, die der BVB einst genommen hatte, beruhten zu größten Teil auf den Schultern von Jürgen Klopp.
Wie ging es nach der "Ära Klopp" denn weiter? Man holte Thomas Tuchel. Ein einziges Missverständnis, geprägt mit allerlei an die Öffentlichkeit getragenen Grabenkämpfen im Verein. Einfach nur peinlich. Man kann seit Klopps Abgang im Grunde damit rechnen, dass alle 2-3 Monate eine neue Schlammschlacht im/aus dem Verein herausbricht. Die eklatante Führungsschwäche ist offensichtlich.

Jeden Sommer stranden neue, teure Transferflopps, die woanders gescheitert waren, beim BVB. Absolute Mitläufer, die ihr Karriereende in Dortmund noch ein wenig vergolden lassen. Andere Vereine lachen sich ins Fäustchen.

Dann schmeisst man den Tuchel raus und engagiert Bosz. Ein aus sportlicher Sicht desaströser Vorgang. Niemand kann erkennen, mit wem warum und vorallem wie man zukünftig Fußball spielen will. Es ist nicht auszumachen, ob Vereinsführung und Trainerteam jemals darüber gesprochen haben. Eine genaue Vorstellung vom Fußball und von der Ausrichtung des Vereins, wie Klopp sie hatte? Fehlanzeige.

Die Nähe zur Basis, zu den Leuten auf der Tribüne und in den Kneipen, hat man auch schon lange verloren. Vermutlich vorsätzlich aufgegeben, der Gier geopfert. Im Zweifel überlässt man die eigenen Leute dann auch der Medienmeute, die die Fans des BVB tagelang als menschenverachtende Schwerkriminelle zeichneten (wer erinnert sich nicht an die Fahnenflucht der Vereinsführung nach dem RBL-Heimspiel?). Rückendeckung für die Leute auf der Süd? Fehlanzeige. Unter Jürgen Klopp wäre diese Sau niemals so durch's Dorf getrieben worden.
Die kritikresistente Vereinsführung ist mit dem großen Erbe überfordert und hat keine Visionen, wie dieser Verein in Zukunft aussehen soll.


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