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Sehenden Auges ins Verderben geführt.... (BVB)

Bembele, Münster, Samstag, 09.12.2017, 22:26 (vor 2348 Tagen) @ guy_incognito

Hatte es schon nach dem Derby vor und es nun durchgezogen.

Solange Bosz Trainer ist, schaue ich kein Spiel mehr. Sportschau bzw. Sportstudio reicht aus.

Glücklicherweise werde ich vermutlich schon morgen erlöst, wenn man den Medien glauben darf.

Unfassbar eigentlich, dass Watzke das solange zugelassen hat. Ich bleibe bei meiner Aussage der letzten Woche: Vereinsschädigendes Verhalten!

Vorausgeschickt: es geht nur um ein (Fußball)Spiel (aber auch um einen Verein und Unternehmen), aber was sich die Verantwortlichen außerhalb des Trainerstabes seit dem Frankfurtspiel an Fehleinschätzungen (in Offiziellen Statements, also gegenüber der Öffentlichkeit, also auch gegenüber uns Fans) geleistet haben, ist durchaus nicht professionell, dem Wohle des Vereins nicht zuträglich gewesen und zunächst auch unabhängig von dem zu betrachten, was in der Vergangenheit an Verdiensten erworben wurde. Spätestens seit dem Frankfurtspiel war klar, dass die offensive Ausrichtung vom unbelehrbaren Bosz (in Verbindung mit der nicht vorhandenen Qualität der Spieler, ein solches System erfolgreich auszufüllen) den BVB in wenigen Wochen auf die hinteren Tabellenplätze würde durchrutschen lassen.
Nicht nur ich hatte das hier in einigen Kommentaren analysiert und prophezeit unter der Überschrift, "Bosz führt die Spieler mit seiner Ausrichtung sehenden Auges ins Verderben und stellt sein Wohl über das der Spieler und den Verein" Doch noch verlorene Spiele später, sprachen Zorc und Watzke von 'absurder' und 'kranker' Kritik.
Festhalten am Trainer kann durchaus mal ertragreich sein (Lienen, Streich), doch selten hat man einen stureren Trainer erlebt, und spätestens nach dem Stuttgartspiel hätte man reagieren müssen, denn erfolgloser hätte auch kein Bosznachfolger sein können, die CL-Quali wurde so von den Verantwortlichen leichtfertig aufs Spiel gesetzt, u.a. auch deshalb, weil es für Watzke natürlich besonders bitter ist, eingestehen zu müssen, dass die allein auf sein Betreiben (auch wenn er immer sagt, es hätten alle Gremien zugestimmt, was sie aber immer tun, wenn Aki etwas vorschlägt) vorgenommene Trainerentlassung (Tuchel) und die Trainerfindung (Bosz) totale Fehlschläge waren, die seinen Stempel tragen. Er hat hier eindeutig sein Ego über das des Vereins gestellt, mag es auch in seiner eigenen Wahrnehmung anders sein. Aber Hauptsache er erkennt es nun auch, dann kann der Verein davon profitieren. Es ist nicht garantiert, dass es mit einem anderen Trainer (und es gibt immer eine Alternative) mehr Punkte gibt (bzw. gegeben hätte), aber zumindest auch nicht weniger.


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