der Justizar war auch dabei .. (BVB)

FullHD, Sonntag, 10.12.2017, 01:20 (vor 2348 Tagen) @ Kulibi77

Ich denke die Entscheidung für Bosz war im Sommer 2017 eine gute Entscheidung. ex post ist es immer einfach so eine Entscheidung zu kritisieren. Und wäre die Mannschaft/der Kader anders aufgestellt, dann hättte es vielleicht sehr gut funktionieren können. Aber die Situation der letzten Wochen ist einfach zu verfahren. Es braucht einen Befreiungsschlag. Nach dem kleinen Fortschritt mit Leverkusen und Madrid hätte man Optimismus zurück gewinnen können diesen Schlag mit Bosz zu finden, aber jetzt ist es einfach an einem absoluten Tiefpunkt. Jetzt müssen wir eine Lösung bis zum Sommer finden und dann eine neue Entscheidung für die Zukunft treffen. Den Trainerposten und die Kaderzusammenstellung betreffend.

Genau deswegen fand ich die ENtscheidung im Sommer schon nicht so genial. Unter Tuchel lief es sportlich nicht so schlecht, dass er gehen musste ist OK, ABER, warum hat man dann keinen Trainer geholt, der sportlich ähnlich denkt und spielen lässt? Man hat also bewusst Bosz und seinen Fußball (man wusste wie stur er bei Ajax sein System spielen lassen wollte) geholt und den bisherigen Fußball über den Haufen geworfen. Das kann man machen, wenn man das aber (feiwillig) tut, dann muss man sich am Ende auch an dem Risiko messen lassen, welches man da einging.
Auf welche Spielweise der Kader ausgerichtet ist sollte man auch wissen, wenn man die Spieler selbst zusammen gekauft hat.

Risiko eingegangen und verkackt, kann passieren, kam jetzt aber mMn auch nicht aus völlig heiterem Himmel