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Merkel rechtfertigt Entscheidung gegen Nato-Aufnahme der Ukraine (Politik)

Ulrich, Montag, 04.04.2022, 15:54 (vor 1357 Tagen) @ FliZZa

https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-die-news-nancy-faeser-spricht-von-rund-400-straftaten-mit-kriegsbezug-in-deutschland-a-ba1bbfcc-a8ba-48...

Die Frau versinkt in der Bodenlosigkeit.

"Selenskyj fordert Merkel zu Besuch von Butscha auf" (https://www.youtube.com/watch?v=FWYbECm3j1k)

Frau Merkel sollte das wirklich machen.


Herjeh.
Jetzt tut doch bitte nicht so, als ob 2008 klar gewesen wäre wie die Lage heute ist. Natürlich gab es gute Gründe gegen einen Beitritt der Ukrainie in die Nato. Und auch heute gibt es sehr gute Gründe gegen einen kurzfristigen Beitritt der Ukraine in die EU (wie es von manchen gefordert wird).
Mitgefühl ist klasse. Hab ich auch. Aber deswegen muss man doch jetzt nicht stumpf gegen alles und jeden treten, der in der Vergangenheit Entscheidungen gegen die Ukraine getroffen hat.

Es ging damals um die Aufnahme der Ukraine und Georgiens. Es war klar, dass man beide Staaten gleich behandeln würde, als dass man entweder beide aufnimmt oder beide nicht aufnimmt. In Georgien war damals Micheil Saakaschwili Präsident. Den hielt man für einen Hitzkopf und befürchtete, dass er im Falle einer NATO-Mitgliedschaft einen militärischen Konflikt mit Russland vom Zaum brechen könnte.

Die Ukraine pendelte damals zudem zwischen dem Westen und Russland. Auf einen russlandfreundlichen Präsidenten folgte ein dem Westen positiv eingestellter. Und im Hintergrund spielten milliardenschwere Oligarchen eine ausgesprochen problematische Rolle, Korruption war zudem ein noch deutlich stärkeres Problem als heute.


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