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Deutschland liefert keine 100 Schützenpanzer Marder an die Ukraine (Politik)

Ulrich, Dienstag, 05.04.2022, 21:47 (vor 1355 Tagen) @ Frankonius

Die Dinger sind zwar auch schon sehr alt, gelten aber immer noch als recht effektiv und sind sicher besser als der alte DDR-Schrott. Generell gelten ja Panzer aus westdeutscher Produktion schon als sehr gut, auch wenn bei der Entwicklung des Marder-Nachfolgers Puma einiges schief gelaufen ist.

https://www.rnd.de/politik/ukraine-krieg-deutschland-liefert-keine-marder-schuetzenpanzer-X6KZ7VVV2L34EX7HEG2OBD3VVA.html

Ich könnte mir denken, dass solche Schützenpanzer der Ukraine sehr helfen könnten.
Die Begründung für die Verweigerung der Lieferung kling für mich vorgeschoben und als typisches Beispiel für "German Angst".

Nein. Erstens werden die Panzer bei der Bundeswehr benötigt. Der Marder-Nachfolger Puma hatte massive Mängel, die werden sukzessive beseitigt. Bis das geschehen ist, benötigt man noch den Vorgänger.

Zudem reicht es nicht aus, einfach nur Schützenpanzer zu liefern. Man muss die Besatzungen schulen, man muss die Instandsetzung schulen, u.s.w. Es geht nicht nur darum, den Schützenpanzer fahren zu können. Die Besatzung muss mit den Waffen, der Kommunikationstechnik, etc. umgehen können. Und die Instandsetzungszüge müssen in der Lage sein, die Panzer unter Gefechtsbedingungen zu reparieren. Ansonsten sieht man bald Fotos mit russischen Soldaten auf liegen gebliebenen deutschen Panzern.

Zum Vergleich: Die USA hat aktuell mit Polen die Lieferung von M1A2 Abrams-Kampfpanzern vereinbart. Die Ausbildung der polnischen Kräfte wird sich voraussichtlich bis 2026 hinziehen.


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