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Der BVB und die fatale Scheißegalheit (BVB)

Phil, Donnerstag, 01.06.2023, 11:04 (vor 332 Tagen) @ Sascha

Das kann man ja sehen, wie du es beschreibst. Das ist dann halt die "Glas ist nun noch leerer als es vielleicht eh schon war" Stoßrichtung.

Oder man sagt, dass diese Mannschaft eben von 23 Pflichstspielen in 2023 nur drei verloren hat (und viermal unentschieden gespielt hat). Was für sich genommen schon eine große Leistung ist und auch in sich ja nicht alles ohne jeden "Druck" passierte.

Aber sicherlich, in sehr entscheidenden Spielen blieb man dann jeweils unter den (eigenen) Erwartungen. Also in London, in Schalke, in München, in Leipzig (Pokal), in Bochum und am Ende in Mainz.

Ob da dann ein "Systemproblem" (des Kopfes) dahinter steckt. Nimmt man jedes Spiel für sich, wird man ja erkennen, dass das nicht zwingend immer die gleichen Ursachen hatte und eben auch einige Situationen Einfluss hatten (Schiedsrichter z.B., oder Verletzungen, extreme Ausnahmesituation wie gegen Mainz und klar, z.B. gegen Schalke war es einfach Schlampigkeit) Man kann natürlich auch sagen, dass das alles Ausreden sind, aber am Ende ist ja auch klar, dass man nicht 23 Spiele gewinnen wird.

Für mich gilt da eher etwas, was der Verfasser (also Stefan) des obigen Textes selbst mal vor einigen Jahren schrieb:

"Meine Story für die Saison wäre, Meister werden zu wollen. Darauf zu hoffen, dass es die Konkurrenz irgendwann erwischt. Und wenn die Bayern gegen keinen der 16 anderen Mannschaften verlieren, dann verlieren sie gefälligst gegen uns. So! Und wenn nicht: Egal, solange wir alles gegeben haben." (so vor drei Jahren von ihm geschrieben).

Und wenn ich aufs Jahr 2023 blicke, finde ich eher nur zwei Spiele, wo ich sagen würde: Die haben einfach nicht alles gegeben. Das war gegen Leipzig (im Pokal) und es war in Stuttgart. Beim Rest sehe ich nicht, dass ein "wir wollten es nicht genug" vorlag.

UNd offenbar hatten viele am Samstag im Schockzustand dann auch ein ähnliches Gefühl und haben der Mannschaft eher gespiegelt, dass man natürlich unfassbar geschockt ist, aber dennoch respektiert, was die Mannschaft geleistet hat.

MFG
Phil


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