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Der BVB und die fatale Scheißegalheit (BVB)

Phil, Donnerstag, 01.06.2023, 11:47 (vor 333 Tagen) @ bambam191279

Aber mal im Ernst, was war denn im letzten Spiel so dermaßen schlecht?
Die Restverteidigung?
Klar.
Dass man 2 Tore aus dem nichts frisst?
Auch klar.
Dass der beste 11er Schütze des Teams versagt?
Dass man anrennt wie bescheuert, aber keine Lösungen parat hat?
Ja, es wirkte zuweilen kopflos, aber ich habe nicht bemerkt dass man nicht wollte.

Das ist schon für mich auch ein entscheidender Punkt. Aber natürlich alles subjektiv. Ich jedenfalls sah keine Mannschaft, der irgendwie der Fokus fehlte oder gar der Wille. Oder die irgendwie überheblich in das Ding reinging und dann ihr "schwarzes Wunder" erlebte.

Und eigentlich würde doch nur das irgendwie begründen, dass man sagt "Jetzt müssen wir ihnen aber mal langsam in den gepuderten Hintern treten".

Bei den anderen genannten Fälle:

1. München: Hier liegt sicherlich schon eine Art "Vereinspsychose" vor. Wobei man in dieses Spiel anders startete. Das sah richtig gut aus. Dann kam Kobel. Nun kann man auch das kritisieren und sagen "dann darf man nicht so zusammenbrechen für 20-30 Minuten". Aber was zieht man für einen Schluss, warum das passiert? Weil zu viel Watte im Spiel ist?

2. Bochum: Ich fand, wir haben in dieser Situation durchaus gut gespielt, aber unsere Chancen nicht genutzt. Hatten das Pech, einen Sonntagsschuss zu kassieren (dem ein klares Foul vorausging) und zu Stegemann sage ich besser nichts mehr.

3. Mainz: Für mich einen in Gänze Situation, in die ich mich null hineinversetzen kann. Weder vor dem Spiel, noch dann im Spiel, wenn auf einmal so ein 0:1 fällt. Dennoch brach nicht alles in komplette Stücke, obwohl man eben 0:2 hinten lag und den Elfer verschossen hatte. Muss und darf man ja dann auch mal festhalten. Wenngleich sich das Spiel halt wie ein Horrortrip anfühlt.

Woran es lag, vermag ich nicht zu sagen, aber man hat sich in meinen Augen nicht kampflos ergeben.

Sehe ich auch so.

Klar kann man wieder von versagen sprechen, aber da gibts für mich in den letzten Jahren oder auch in der Hinrunde deutlich mehr Gelegenheiten als das Spiel gegen Mainz, welches so immer mal wieder vorkommen kann.

In der Gesamtdynamik eh. Und selbst hochgezüchtete EInzelsportler, die mental zu den stärksten Sportlern der Welt zählen, haben schon im angesichts eines durchaus großen und seltenen Triumphs komplett versagt (Djokovic ist gemeint). Der brach völlig zusammen, als der Grand Slam zu greifen nahe war. Bei einem Turnier, was er schon xmal gewonnen hatte.

Nochmal, ganze 2 Unentschieden zuhause und nur 1 Niederlage.....
Leider war das zweite unentschieden zum denkbar falschestem Zeitpunkt.

Momentum spielt halt auch immer ne Rolle. Und wie ich schon sagte, im Fußball eh auch viel Glück und Pech. Das Spiel ist schon stark geprägt auch davon.

MFG
Phil


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