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der Betreff ist zu lang (BVB)

stfn84, Köln, Donnerstag, 21.11.2024, 20:22 (vor 6 Stunden, 2 Minuten) @ Weeman

Das ist für mich auch alles schwierig. Die Artikel gegen Rheinmetall haben auch nicht wirklich durch ausgewogene Aufstellung aller Argumente geglänzt. Aber das eine ist Gefälligkeitsjournalismus wo der Gegenpart nur unfähig war und hier ist das nur notwendige Berichterstattung.

Es ist ein Auftritt in einem Management/Business Podcast und nicht bei einem Fankultur Format. Da kann man ja nun nicht davon ausgehen, dass die Gäste gegrillt werden und Ihnen jegliche Kritik aus sozialen Medien etc. vorgehalten wird.
Für mich ist das alles schlüssig gewesen, was CC da so kundgetan hat. Offensichtlich wünscht sich dann Mancher noch rote Linien; so be it.

Man darf es gerne weiterhin kritisch begleiten und auch „einseitig“ berichten. SG als Redaktion und Alle die hier im Forum agieren können schreiben wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Da darf und muss man keine ausgeglichene oder alle Argumente berücksichtigende Debatte erwarten.

Diese Überhöhung der eigenen Position bei gleichzeitiger Diskreditierung der Gegenseite zeugt dann eben von fehlendem Diskussionswillen. Man will halt seinen Punkt machen und diesen Standpunkt vorstellen. Auch das ist ok und totaler Zeitgeist. Schade ist es trotzdem.

Was mich allerdings wirklich irritiert zurück lässt ist die Motivation. Der BVB nimmt es sogar zum Anlass eine Diskussion mit Fans aufzuziehen und lädt dazu ein. Da kommen dann wohl „nur“ Normalos, die sich nicht durch Expertise auszeichnen, während der BVB da eben Jemanden hinzusetzen scheint, der Ahnung davon hat. Ist aber auch wieder falsch.

Wenn es der BVB nicht macht ist es falsch.
Wenn der BVB da einfach einen Azubi hingeschickt hätte, wäre es natürlich auch falsch gewesen (man nimmt das Thema auf die leichte Schulter).

Genau wie sich offensichtlich Einige inzwischen in der Rolle des ständigen Kritikers des BVB gemütlich machten, habe ich meine dunkle Ecke als Kritiker der Kritiker geschaffen. So können wir uns dann mitunter die Köppe einschlagen, während einige Fragen dann eben bereitwillig überlesen werden, bevor man noch eine echte Diskussion mit Überprüfung der eigenen Position gäbe.


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