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Wer über Gendern spricht: die Gegner | Wer es nicht macht: die Befürworter (BVB)

markus, Donnerstag, 21.11.2024, 21:54 (vor 5 Stunden, 23 Minuten) @ Gargamel09

Die überwiegende Mehrheit hat keinen bock auf modernem, progressiven Fortschritt. Weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich. Die wollen weiter Umwelt kaputt machen, Menschen gesellschaftlich ausschließen und rechtskonservative Normen bewahren. Aus purem Egoismus oder Faulheit keine Ahnung.


Und genau deshalb werden sich solche Randthemen wie Gendern nie durchsetzen, weil sie im Leben der überwiegenden Mehrheit keine Rolle spielen und deshalb auch keinen großen Zuspruch erfahren, dienen eher als Abschreckung.

Ich gehe davon aus, dass es sich durchsetzen wird. Denn es gibt wirklich gute Argumente dafür. Auszug aus dem Copilot:

Gleichberechtigung und Sichtbarkeit: Gendern erhöht die Sichtbarkeit aller Geschlechter und trägt zur Gleichstellung bei. Es stellt sicher, dass nicht nur Männer, sondern auch Frauen und nicht-binäre Personen sprachlich berücksichtigt werden.

Bewusstsein für Geschlechtervielfalt: Durch das Gendern wird das Bewusstsein für die Vielfalt der Geschlechter gestärkt. Es hilft, traditionelle Geschlechterrollen zu hinterfragen und fördert eine inklusivere Gesellschaft.

Vermeidung von Diskriminierung: Geschlechtergerechte Sprache kann dazu beitragen, Diskriminierung zu reduzieren. Indem alle Geschlechter sprachlich sichtbar gemacht werden, wird die Gleichwertigkeit betont und Diskriminierung entgegengewirkt.

Vorbildfunktion: Institutionen und Unternehmen, die gendergerechte Sprache verwenden, setzen ein Zeichen für Vielfalt und Inklusion. Dies kann positive Auswirkungen auf die Gesellschaft haben und andere dazu ermutigen, ebenfalls gendergerechte Sprache zu verwenden.

Marcs Hinweis bzgl. Sehbehinderung ist für mich das einzige überzeugende Gegenargument, das jedoch gelöst werden kann. Man kann problemlos auch ohne Sternchen gendern. Zum Beispiel Mitarbeitende oder Team statt Mitarbeiter:innen.

Die jungen Leute werden damit aufwachsen. Schwer tun sich in der Regel Leute, die sich umgewöhnen müssten und das einfach nicht schaffen oder auch gar nicht schaffen wollen. Nur sterben die nach und nach weg.


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