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Stellungnahme des BVB zu Missbrauchsvorwürfen (BVB)

Giog, Mittelhessen, Sonntag, 05.10.2025, 21:17 (vor 69 Tagen) @ Frank1299

Ich glaube eigentlich, dass wir einer Meinung sind.

Ich habe versucht zu beschreiben, wie es dazu kommt, dass in solchen Fällen häufig nicht oder erst sehr spät reagiert wird. Gutheißen wollte ich das in keiner Weise.


Das ist mir klar, vielleicht habe ich mich da etwas umständlich ausgedrückt. Mir ging es darum, dass irgendwo eine Trennlinie zu ziehen ist, zwischen handfesten Indizien und Gerüchten. Und für mich sieht es ganz danach aus, dass man beim BVB Indizien als Gerüchte abgetan haben könnte. Aus welchen Gründen auch immer, wobei du ja schon auf ein paar mögliche Gründe hinweist. Und ich bin mal gespannt, was da am Ende bei rauskommen wird.


Was soll dabei rauskommen, wenn es keine Anzeigen gibt? Es wäre ja Aufgabe der Gerichte, diese Fragen zu beantworten. Das können weder wir beide noch der BVB.

In der Stellungnahme des BVB ist lediglich von „vagen“ Vorwürfen die Rede, von „Annäherungsversuchen“ gegenüber einem „volljährigen Spieler“. Das alleine ist ja nicht verboten, oder? Für eine Verdachtskündigung würde das alleine nicht reichen. Denn dabei müssen auch entlastende Momente berücksichtigt werden.

Nach dem zweiten Fall (2023) sind dann Konsequenzen gezogen worden. Das ganze idealerweise geräuschlos mit einem Aufhebungsvertrag zu tun, ist ja genau richtig.

Ich kann hier beim besten Willen kein Fehlverhalten seitens BVB erkennen.


Der BVB hätte der Sache weiter auf den Grund gehen können, in dem er andere Personen, die mit dem potentiellen Täter Kontakt hatten, befragt. Man hätte die potentiellen Opfer erstmal anschreiben können ohne das man einen Namen des Täters nennen muss. Am besten hätte der BVB die möglichen Opfer von einem Rechtsanwalt, der nicht der Vereinsanwalt war, anschreiben lassen und ihnen die Möglichkeit geben, auch anonym zu berichten.

Zum Beispiel. Insgesamt entsteht der Eindruck, dass man mehr Wert darauf gelegt hat, keinen Schaden am Verein entstehen zu lassen, als den potenziellen Opfern zur Seite zu stehen und die Sache ordentlich aufzuarbeiten. Da fügt sich auch diese unwürdige Stellungnahme heute ein.


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