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Stellungnahme des BVB zu Missbrauchsvorwürfen (BVB)

Scherben, Kiel, Dienstag, 07.10.2025, 08:58 (vor 67 Tagen) @ Kutte92-


Es geht wohl in erster Linie darum, *wann* man dieses unangenehme Gespräch geführt hat. Den Kommentaren hier im Forum nach zu urteilen hätte man das eher 1993 und nicht erst 2023 tun müssen.


Das ist ein ganz zentraler Punkt. Völlig unabhängig davon, ob es eine rechtliche Grundlage für einen Rauswurf gegeben hätte und ob man sich von seiten des Vereins vielleicht mal mehr um mögliche Opfer hätte kümmern sollen, hätte ein solches Gespräch sicherlich einen Effekt gehabt.

Dem Täter wäre ganz klar signalisiert worden, dass sein Handeln nicht unbemerkt geblieben ist und dass man ihn auch von offizieller Seite im Blick hat. Fraglich, ob er danach dann noch so ungeniert weiter sein Unwesen getrieben hätte.

Und manchmal hilft das ja auch dahingehend, dass man gar nicht erst zum Täter wird.

Man muss letztlich ein Umfeld schaffen, dass es Betroffenen ermöglicht, unter vier Augen ein ernsthaftes Gespräch zu führen, auf dessen Basis dann gehandelt wird. Wie gehandelt wird, hängt natürlich vom Vorfall selbst ab. Oft kann das schlicht ein rechtzeitiger Schuss vor den Bug sein.


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