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Hm..."20 Jahre Demütigung" ist n bisken viel oder? (Politik)

haweka, Samstag, 26.11.2022, 12:11 (vor 488 Tagen) @ MirkoWSG

Ob das Bürgergeld jetzt mehr Anreize schafft, arbeiten zu gehen, nun ja, ich tendiere noch zu "nein". Warum nicht einfach die Hartz-4-Sätze anheben?


Weil man die Arbeitsunwilligen damit noch in ihrer Meinung bestärken würde.
"Warum soll ich 9 Stunden am Tag arbeiten gehen um dann 100 Euro mehr am Monatsende zu haben?!"

Fakt ist doch: wer arbeiten will findet auch Arbeit.
Lokführer, LKW-Fahrer, Pflegepersonal... überall werden Arbeitskräfte händeringend gesucht.
Und wer nicht körperlich anpacken kann oder nicht mobil ist setzt sich halt ein Headset auf und liest die Standardsätze der Call-Center Mappe ab.
Da kann man dann sogar nebenbei am Fliesentisch Zigaretten stopfen und RTL gucken (Klischées bedient: Check).

Natürlich gibt es auch viele viele Ausnahmen wie die von Ulrich aufgeführten pflegenden Angehörigen, aber die sollten meiner Meinung nach sowieso anderweitig unterstützt werden.


Vielleicht sollten wir einfach akzeptieren, dass es Menschen gibt, die aus welchen Gründen auch immer Leistungsdruck nicht aushalten und deshalb nicht in den normalen Arbeitsmarkt passen. Diese Menschen sind zum Teil im sozialen Arbeitsmarkt tätigt und leisten dort den Teil, den sie zu leisten möglich sind.

Wenn tatsächlich ein Hartz4 oder Bürgergeldempfänger sagt, er möchte nicht arbeiten, dann würde ich den einfach in Ruhe lassen und ihm die Summe X zum Leben geben. Das spart Verwaltungsgebühren und Milliarden an Kosten für unsinnige Weiterbildungsmaßnahmen.


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