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Plagiatsaffäre um stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid - Polizei befürchtet Suizid im Inntal (Politik)

Ulrich, Freitag, 09.02.2024, 12:26 (vor 684 Tagen) @ PePopp

https://www.zeit.de/kultur/2024-02/alexandra-foederl-schmid-vorwuerfe-nius-auftraggeber

Auftraggeber der Untersuchung war NIUS, bzw. Julian Reichelt.

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-rottal-inn/vermisste-journalistin-im-inntal-ist-stellvertretende-sz-chefredakteurin-foederl-schmid-15394415


Weber und Co. sind übrigens keine unbeschriebenen Blätter:

Wissenschaftliches Fehlverhalten: Plagiatsverdacht gegen LMU-Professor nimmt erstaunliche Wende (Süddeutsche Zeitung vom 13.10.2022)


Du hättest natürlich auch einen Link nehmen können, der nicht hinter einer Pay-Wall steht:

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/plagiatsvorwurf-gegen-muenchner-rechtsmediziner-war-offenbar-konstruiert-a-94f86dbd-f3ae-49ab-ae54-8970aed3bb4d

Während Heidingsfelder, wie in seinem Blog nachzulesen ist , zunächst ungehalten auf die Einstellung durch die Ombudsstelle reagierte, begann Weber, dem Fälschungsvorwurf der Uni nachzugehen. Er dokumentiert seine Arbeit ausführlich in Blogeinträgen und kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass der Sammelband mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefälscht wurde und ihm bei der Überprüfung des vermeintlichen Beweises für das Plagiat ein »schwerer fachlicher Fehler« unterlaufen sei. Matthias Graw bittet er dafür um Entschuldigung.

Weber ist erst zurückgerudert, nachdem andere belegt hatten, dass der von ihm als Beleg für das angebliche Plagiat verwendete angebliche rumänische Tagungsband eine Fälschung war. Er selbst ist komplett darauf hereingefallen. Und das, obwohl über den Band nichts in irgendwelchen Verzeichnissen von Bibliotheken, etc. zu finden war und man ihn nur über eine obskure Quelle auf Ebay kaufen konnte. "Schadensbegrenzung" nennt man so etwas.

"Den Eintrag mit den ursprünglichen Vorwürfen hat Weber inzwischen von seiner Webseite entfernt und schreibt in einem neuen Text, eine öffentliche Entschuldigung bei Matthias Graw sei fällig, "der aufgrund eines gefälschten Kongressberichts zu Unrecht des Plagiats beschuldigt wurde". Weber räumt Fehler ein und benennt sein Vorgehen nun selbst als "wissenschaftliches Fehlverhalten"."

Anders als üblich ist der Artikel der Süddeutschen zudem nicht mit "SZPlus", etc. als hinter der Paywall stehend gekennzeichnet.


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